Politik Inland

Haseloff und Voigt fordern neues Programm für Kulturgüter

Sachsen-Anhalt und Thüringen wollen weiter Geld für den Erhalt von Schlössern, Burgen und Gärten investieren. Warum die Länder jetzt ein neues Investitionsprogramm fordern.

Von dpa

28.10.2025

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (beide CDU) trafen sich bei einer gemeinsamen Kabinettssitzung im Harz.  Matthias Bein/dpa

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (beide CDU) trafen sich bei einer gemeinsamen Kabinettssitzung im Harz. Matthias Bein/dpa

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Sachsen-Anhalt und Thüringen fordern eine Neuauflage eines Sonderinvestitionsprogramms zum Erhalt von Kulturgütern. Es brauche eine Finanzierungssicherheit für die Kulturstätten, das sei auch wichtig für die Tourismuskonzeption der beiden Bundesländer, sagte Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt nach einer gemeinsamen Kabinettssitzung in Stolberg (Harz). Der CDU-Politiker sprach sich dafür aus, zügig in Gespräche darüber zu kommen. Es werde wohl um einen mittleren, dreistelligen Millionenbetrag gehen.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sagte, beide Bundesländer seien sehr stark vernetzt. Es gebe wirtschaftliche, aber auch kulturelle Gemeinsamkeiten. 

Aktuell läuft noch das erste Sonderinvestitionsprogramm. Es zielt nach Angaben der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt vor allem auf die Sanierung und Erhaltung von Schlössern, Burgen und Gärten mit bundesweiter Ausstrahlung.

Thüringen und Sachsen wollen sich in mehreren Politikfeldern enger abstimmen. Matthias Bein/dpa

Thüringen und Sachsen wollen sich in mehreren Politikfeldern enger abstimmen. Matthias Bein/dpa

© Matthias Bein/dpa

Bei einer gemeinsamen Kabinettssitzung im Harz vereinbarten die Landesregierungen von Thüringen und Sachsen eine engere Zusammenarbeit. Matthias Bein/dpa

Bei einer gemeinsamen Kabinettssitzung im Harz vereinbarten die Landesregierungen von Thüringen und Sachsen eine engere Zusammenarbeit. Matthias Bein/dpa

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