Politik Inland

Gedenken an die Toten der Kriege am Volkstrauertag

Kranzniederlegungen, bewegende Reden: Wie Sachsen am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt gedenkt – und warum das heute noch wichtig ist.

Von dpa

16.11.2025

Gedenken an die Toten der Kriege am Volkstrauertag. (Archivbild)Sebastian Willnow/dpa

Gedenken an die Toten der Kriege am Volkstrauertag. (Archivbild)Sebastian Willnow/dpa

© Sebastian Willnow/dpa

Am bundesweiten Volkstrauertag ist auch in Sachsen der Opfer vergangener und aktueller Kriege gedacht worden. In zahlreichen Städten gab es Gedenkveranstaltungen und Kranzniederlegungen. Die zentralen Veranstaltungen waren nach Angaben des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge eine Kranzniederlegung auf dem Dresdner Nordfriedhof sowie eine Feierstunde im sächsischen Landtag.

„Unsere Gedanken sind bei den Opfern von Krieg und Gewalt, bei den Menschen, die gelitten haben, und bei denen, die noch immer leiden“, sagte Sachsens Umweltminister Georg-Ludwig von Breitenbuch (CDU) im Landtag in seiner Gedenkrede.

Der Volkstrauertag wird seit 1952 jedes Jahr zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen. Mit Veranstaltungen, Gottesdiensten auf Friedhöfen und Gedenkorten wird an die Kriegstoten und die Opfer von Gewaltherrschaft erinnert. Die Flaggen an öffentlichen Gebäuden wehen am Volkstrauertag auf halbmast.

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