Panorama

Synode der evangelischen Landeskirche Hannovers beginnt

Wie geht die Landeskirche mit sexualisierter Gewalt um? Betroffene können vor der Synode sprechen – aber hinter verschlossenen Türen. Welche weiteren Themen das Kirchenparlament bewegen.

Von dpa

25.11.2025

Auch die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt wird Landesbischof Ralf Meister bei der Synode beschäftigen. (Archivbild)Julian Stratenschulte/dpa

Auch die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt wird Landesbischof Ralf Meister bei der Synode beschäftigen. (Archivbild)Julian Stratenschulte/dpa

© Julian Stratenschulte/dpa

Die Landessynode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers kommt ab heute (14.00 Uhr) für vier Tage zu ihrer letzten Tagung in dieser Legislaturperiode zusammen.

Im Mittelpunkt der Beratungen der 26. Landessynode stehen unter anderem der Stand der Zukunftsplanungen und die fortgesetzte Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt innerhalb der Landeskirche. Das Landeskirchenamt soll zudem einen Bericht zur Prävention und Intervention vorstellen. Auch Landesbischof Ralf Meister soll vor der Synode berichten.

Von sexualisierter Gewalt Betroffene sollen nicht öffentlich sprechen

Die Landessynode tagt grundsätzlich öffentlich. Der Sitzungsteil, in dem von sexualisierter Gewalt Betroffene zu Wort kommen sollen, wird jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers ist eine von 20 Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie hat ihren Sitz in Hannover und ist mit rund 2,2 Millionen Gemeindegliedern die größte Landeskirche Deutschlands.

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