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Puppe löst Rettungseinsatz auf dem Rhein aus

Zeugen melden der Polizei eine Frau, die bei Wiesbaden im Rhein treibt. Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückt mitten in der Nacht aus. Nach intensiver Suche im Nebel folgt die Entwarnung.

Von dpa

13.11.2025

Die DLRG rückte mit Rettungsbooten aus. (Symbolbild)Sebastian Gollnow/dpa

Die DLRG rückte mit Rettungsbooten aus. (Symbolbild)Sebastian Gollnow/dpa

© Sebastian Gollnow/dpa

Eine Puppe hat in der Nacht einen Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein ausgelöst. Wie die Feuerwehr in Wiesbaden mitteilte, meldeten Zeugen der Polizei eine nackte Frau, die in Höhe des Biebricher Schlosses im Rhein treiben würde. Die Leitstelle alarmierte daraufhin ein Großaufgebot an Einsatzkräften der örtlichen Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der DLRG. 

Dichter Nebel erschwerte die Suche

Wegen des dichten Nebels konnten die Rettungsboote nur langsam fahren und keine Hubschrauber starten. Einige hundert Meter rheinabwärts gaben die Einsatzkräfte schließlich Entwarnung: Statt einer im Wasser treibenden Person fanden sie eine lebensgroße Puppe, die der Anrufer für eine hilflose Person gehalten hatte. Sie wurde geborgen, um weitere Fehlalarme zu verhindern. Wie die Puppe in den Rhein gelangte, ist unklar.

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