Panorama

Motorradfahrer stirbt nach Unfall in Langenhorn

Ein Motorradfahrer stirbt bei einem Zusammenstoß mit einem Autofahrer. Beide Fahrer hätten laut Polizei mutmaßlich nicht fahren dürfen.

Von dpa

11.09.2025

Offenbar hat der Autofahrer den 33-Jährigen Motorradfahrer übersehen. (Symbolbild)Julian Stratenschulte/dpa

Offenbar hat der Autofahrer den 33-Jährigen Motorradfahrer übersehen. (Symbolbild)Julian Stratenschulte/dpa

© Julian Stratenschulte/dpa

Bei einem schweren Unfall in Hamburg-Langenhorn nahe der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein ist ein Motorradfahrer so schwer verletzt worden, dass er wenig später starb. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte ein Autofahrer den 33-Jährigen am späten Mittwochnachmittag auf der Tangstedter Landstraße übersehen, wie die Polizei mitteilte. Der 57 Jahre alte Autofahrer war auf die Straße eingebogen und nahm dabei dem Motorradfahrer wohl die Vorfahrt. Der Motorradfahrer prallte gegen das Auto und wurde infolgedessen gegen eine Straßenlaterne geschleudert. Dabei wurde er lebensgefährlich verletzt.

Einsatzkräfte begannen noch vor Ort mit den Reanimationsmaßnahmen. Anschließend wurde der 33-Jährige in ein Krankenhaus gebracht, wo er jedoch starb. Der 57-jährige Autofahrer blieb unverletzt. 

Beide hätten nicht fahren dürfen

Die Beamten stellten im Nachhinein fest, dass der 57-Jährige zum Unfallzeitpunkt körperlich nicht fahrtüchtig war. Daraufhin haben sie ihm den Führerschein abgenommen. 

Der Motorradfahrer habe mutmaßlich keinen Führerschein besessen. Außerdem war sein Motorrad laut Polizei nicht zugelassen und die angebrachten Kennzeichen waren zuvor als gestohlen gemeldet worden. Die Polizei ermittelt weiter und sucht nach Zeugen.

Karte
Das könnte Sie auch interessieren