Panorama

Polizei gibt Entwarnung nach Knall in Einkaufszentrum

Nach Knallgeräuschen im Frankfurter Nordwestzentrum gibt die Polizei Entwarnung. Bis zu acht Menschen wurden beim Verlassen des Gebäudes allerdings leicht verletzt.

Von dpa

01.11.2025

Im Frankfurter Nordwestzentrum lösten Knallgeräusche einen Polizeieinsatz aus. Boris Roessler/dpa

Im Frankfurter Nordwestzentrum lösten Knallgeräusche einen Polizeieinsatz aus. Boris Roessler/dpa

© Boris Roessler/dpa

Nach einem Großeinsatz in einem Einkaufszentrum in Frankfurt/Main hat die Polizei Entwarnung gegeben. „Gegenwärtig besteht keine Gefahrensituation mehr“, teilte die Polizei Frankfurt auf der Plattform X mit. Am Nachmittag waren im Nordwestzentrum in Frankfurt-Heddernheim Knallgeräusche gemeldet worden. Laut Polizei hatten daraufhin zahlreiche Besucher das Einkaufszentrum fluchtartig verlassen. Dabei hätten sich bis zu acht Personen leicht verletzt, hieß es. 

Die Polizeikräfte hätten Rückstände eines gezündeten Feuerwerkskörpers gefunden, teilten die Beamten weiter mit. „Diese könnten ursächlich für die gemeldeten Knallgeräusche sein, welche das panische Verlassen der Besucher des NWZ ausgelöst haben“, hieß es.

Am Nachmittag war noch unklar gewesen, ob es sich bei dem Geräusch um Böllerlärm oder eventuell um Schussgeräusch handelte. Das Einkaufszentrum wurde deshalb weiträumig abgesperrt und über Stunden durchsucht.

Besucher flohen, es gab Verletzte. Die Polizei sieht aktuell keine Gefahr mehr.Boris Roessler/dpa

Besucher flohen, es gab Verletzte. Die Polizei sieht aktuell keine Gefahr mehr.Boris Roessler/dpa

© Boris Roessler/dpa

Karte
Das könnte Sie auch interessieren

Panorama

zur Merkliste

Bergwacht: Insgesamt fünf Tote in Südtirol

Bei dem Lawinenunglück in Südtirol sind nach Angaben der italienischen Bergwacht fünf deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Ein Sprecher der zuständigen Bergwacht in Sulden sagte der Deutschen Presse-Agentur am Abend, auch die beiden noch Vermissten hätten das Unglück mit Sicherheit nicht überlebt. Drei Opfer - zwei Männer und eine Frau - wurden bereits tot geborgen.