Freunde in Güllegrube? Mann löst im Rausch Großeinsatz aus
Am Sonntag kommt es zu einem Rettungseinsatz in Sachsen-Anhalt: Ein 18-Jähriger hört Schreie und sagt, seine Freunde seien in eine Güllegrube gefallen – doch vor Ort stellt sich die Lage anders dar.
Der 18-Jährige gab bei einem Notruf an, dass drei seiner Freunde in eine Güllegrube gefallen seien. (Symbolbild)Nicolas Armer/dpa
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Ein 18-Jähriger hat in der Nähe von Gardelegen in Sachsen-Anhalt einen großen Rettungseinsatz ausgelöst, weil angeblich drei seiner Freunde in eine Güllegrube gefallen seien. Wie die Polizei mitteilte, gab der junge Mann bei einem Notruf an, dass er die Freunde schreien und um Hilfe rufen höre. Am Einsatzort sei dann am Sonntagmorgen allerdings nur der 18-Jährige angetroffen worden, der nachweislich Drogen genommen und halluziniert habe.
Er habe sich auch von den Rettungskräften nicht davon überzeugen lassen, dass niemand in die Güllegrube eines nahegelegenen Agrarbetriebs gefallen sei. Seine Freunde wurden von der Polizei wohlbehalten an ihren Wohnanschriften angetroffen. An dem Einsatz aufgrund des Fehlalarms waren der Mitteilung zufolge 43 Rettungskräfte und zehn Fahrzeuge beteiligt.
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