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Daumenstück mit Machete abgetrennt - waren es 13-Jährige?

Nach einem Angriff mit einer Machete verliert ein Kioskbesitzer ein Stück seines Daumens. Was über die 13 Jahre alten Tatverdächtigen und den Ablauf der Tat bekannt ist.

Von dpa

02.12.2025

Auf einen Kiosk in Dortmund wurde ein Überfall mit einer Machete verübt. (Symbolbild)Friso Gentsch/dpa

Auf einen Kiosk in Dortmund wurde ein Überfall mit einer Machete verübt. (Symbolbild)Friso Gentsch/dpa

© Friso Gentsch/dpa

Zwei 13-Jährige sollen einen Dortmunder Kiosk mit einer Machete überfallen und dem Betreiber einen Teil seines Daumens abgetrennt haben. Die Tat ereignete sich bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag. Die Staatsanwaltschaft Dortmund hatte zunächst von schweren Verletzungen des 37-jährigen Mannes sowie einer Notoperation im Krankenhaus berichtet. Angaben zum Gesundheitszustand des Mannes nach der OP gab es nicht.

Kein Ermittlungsverfahren

Nach Angaben der Ermittlungsbehörde sind die tatverdächtigen Kinder strafunmündig. In Deutschland beginnt die strafrechtliche Verantwortung eines Menschen mit dem 14. Geburtstag. Vor diesem Hintergrund gebe es kein Ermittlungsverfahren und die 13-Jährigen würden nicht mehr vorgeladen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Er verwies dabei auf das Jugendamt, das unterrichtet worden sei. 

Der Kioskbesitzer wurde den Angaben zufolge unvermittelt angegriffen und ausgeraubt. Polizisten hatten die 13-Jährigen in unmittelbarer Nähe aufgespürt. Die Beute sollen die Tatverdächtigen zu diesem Zeitpunkt noch bei sich getragen haben. Die Kinder seien in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergeben worden.

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