Panorama

„Cold Cases“: NRW-Ermittler bei „XY... Ungelöst“

Ein Raub in einer Millionenvilla und eine mörderische Brandstiftung: Die Polizei versucht mit der Sendung „XY... Ungelöst“ zwei „Cold Cases“ aus NRW aufzuklären.

Von dpa

12.09.2025

Ermittler stellen mehrere NRW-Fälle bei „Aktenzeichen XY... Ungelöst“ vor. (Archivbild)Matthias Balk/dpa

Ermittler stellen mehrere NRW-Fälle bei „Aktenzeichen XY... Ungelöst“ vor. (Archivbild)Matthias Balk/dpa

© Matthias Balk/dpa

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen versucht mit Hilfe der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ... Ungelöst“ zwei spektakuläre Kriminalfälle doch noch aufzuklären. Die Sendung wird am kommenden Mittwoch ausgestrahlt.

Dabei handelt es sich um eine Brandstiftung, bei der 2018 in Köln zwei Menschen starben. Der Täter drang in eine Wohnung ein und legte Feuer, während die Mieterin bei der Arbeit war. Gesucht werden Zeugen, die im Kölner Severinsviertel Auffälliges bemerkt haben. 

Der zweite Fall ist ein Raubüberfall in einer millionenschweren Villa im Düsseldorfer Norden. Zwei Maskierte fesselten im Januar 2023 das dort lebende ältere Ehepaar. Sie raubten Schmuck, Uhren und Luxus-Accessoires im Wert von mehreren 100.000 Euro. 

Die Ermittler versuchen nun, anhand der auffälligen Schmuckstücke die Räuber doch noch zu ermitteln. Einer von Ihnen habe eine DNA-Spur am Tatort hinterlassen. 

Dritter Fall um Frauenleiche im Fluss Waal

Der dritte Fall könnte in Nordrhein-Westfalen spielen, muss aber nicht. Dabei geht es um eine am 1. März dieses Jahres von einem Binnenschiffer entdeckte Frauenleiche bei Nimwegen. 

Die Frau wurde im Fluss Waal entdeckt, einem Seitenarm des Rheins. Damit kann sie auch weit vor der niederländischen Grenze in Nordrhein-Westfalen ins Wasser geraten sein. Die Frau war 1,54 m groß, schlank und hatte dunkles, schulterlanges Haar.

„Aktenzeichen XY... Ungelöst“-Moderator Rudi Cerne steht im Studio. (Archivbild)Nadine Rupp/ZDF/dpa

„Aktenzeichen XY... Ungelöst“-Moderator Rudi Cerne steht im Studio. (Archivbild)Nadine Rupp/ZDF/dpa

© Nadine Rupp/ZDF/dpa

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