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Trotz Remis: Unionerinnen stoppen Negativtrend

Nach vier Niederlagen befinden sich die Union-Frauen im Aufsteigerduell auf Siegkurs. Doch kurz vor Schluss folgt die kalte Dusche.

Von dpa

21.11.2025

Union-Trainerin Ailien Poese konnte immerhin einen Punktgewinn feiern. (Archivbild)Matthias Koch/dpa

Union-Trainerin Ailien Poese konnte immerhin einen Punktgewinn feiern. (Archivbild)Matthias Koch/dpa

© Matthias Koch/dpa

Die Frauen des 1. FC Union Berlin haben nach vier Pflichtspiel-Niederlagen hintereinander einen Teilerfolg feiern können. Im Aufsteigerduell am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga kam die Mannschaft von Trainerin Ailien Poese gegen den Hamburger SV aber nicht über ein 1:1 (0:0)-Unentschieden hinaus.

Vor 6.525 Besuchern im Stadion An der Alten Försterei erzielte U23-Nationalspielerin Sophie Weidauer in der 61. Minute den scheinbar erlösenden Treffer zum 1:0. Doch kurz vor Spielende rettete Sophie Hillebrand mit einem Handelfmeter in der 85. Minute den Gästen einen schmeichelhaften Punkt. 

Union vergibt zahlreiche Torchancen

Union vergab sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte eine Großzahl von Torgelegenheiten. Zudem konnte sich die starke HSV-Torhüterin Larissa Haidner mehrfach auszeichnen. Bei den Gastgeberinnen erlebte die zuletzt vereinslose Marina Georgieva ihr Startelf-Debüt. 

Union pfeift personell weiter auf dem letzten Loch. Im Vorfeld der Partie vermeldete der Verein zwölf verletzte Spielerinnen. Auf der Bank saßen lediglich fünf Ersatzspielerinnen fürs Feld. Hinzu kam Torfrau Melanie Wagner.

In diesem Jahr stehen noch drei Spieltage auf dem Programm. Für Union geht es am 7. Dezember (14.00 Uhr) mit einer Auswärtspartie bei der TSG Hoffenheim weiter.

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