Basketball

Griechenlands Basketballer gewinnen EM-Bronze

Im Halbfinale gegen die Türkei kassierten die griechischen Basketballer eine Klatsche. Zwei Tage später läuft es besser - obwohl in der Schlussphase gar nichts mehr gelingt.

Von dpa

14.09.2025

Finnlands Star Markkanen wurde von den Griechen attackiert.Heikki Saukkomaa/Lehtikuva/dpa

Finnlands Star Markkanen wurde von den Griechen attackiert.Heikki Saukkomaa/Lehtikuva/dpa

© Heikki Saukkomaa/Lehtikuva/dpa

Die griechischen Basketballer um NBA-Star Giannis Antetokounmpo haben die EM mit der Bronzemedaille beendet. Im Spiel um Platz drei in Riga setzten sich die Griechen mit 92:89 (48:34) gegen Außenseiter Finnland durch und sorgten damit für die erste griechische Medaille seit Bronze bei der EM 2009. In den Schlussminuten verspielten die Griechen beinahe noch eine 17-Punkte-Führung.

Finnland erstmals im Halbfinale

Antetokounmpo machte zwei Tage nach dem Halbfinal-Debakel gegen die Türkei (68:94) eine starke Partie und steuerte neben 30 Zählen auch 17 Rebounds bei. Für den Starspieler der Milwaukee Bucks ist es der bisher größte Erfolg im Nationaltrikot. In den vergangenen Jahren scheiterten die Griechen mehrere Male an Deutschland - so auch zuletzt im Viertelfinale bei Olympia 2024 in Paris.

Für die Finnen setzte es nach dem 86:98 gegen Deutschland im Halbfinale eine weitere Niederlage. Das Team um NBA-Profi Lauri Markkanen (19 Punkte) konnte den geschichtsträchtigen ersten Halbfinal-Einzug trotz einer furiosen Aufholjagd nicht mit einer Medaille veredeln. Die Finnen waren in der Vorrunde einer der Gastgeber. In Tampere absolvierte auch Deutschland seine Partien der Gruppenphase.

Finnland hatte mit der Physis der Griechen zu kämpfen.Sergei Grits/AP/dpa

Finnland hatte mit der Physis der Griechen zu kämpfen.Sergei Grits/AP/dpa

© Sergei Grits/AP/dpa

Karte
Das könnte Sie auch interessieren

Basketball

zur Merkliste

Mit Netz und Silberschüssel: Basketballer genießen EM-Party

Siegen, feiern, fliegen und dann Empfang: Deutschlands Basketballer sind nach dem EM-Gold von Riga im Partymodus. Chef Schröder plant mit dem Titelteam, „bis man nicht mehr laufen kann“.