Politik Inland

14 Menschen reisen ohne erforderliche Dokumente im Bus ein

Am Grenzübergang Scheibenhardt stoppt die Bundespolizei 14 Chinesen, die ohne gültige Dokumente mit dem Bus nach Deutschland einreisen wollten. Warum nun gegen sie und den Reiseleiter ermittelt wird.

Von dpa

22.12.2025

Gegen den Reiseleiter wird wegen des Verdachts zur Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise ermittelt. (Symbolbild)Katharina Kausche/dpa

Gegen den Reiseleiter wird wegen des Verdachts zur Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise ermittelt. (Symbolbild)Katharina Kausche/dpa

© Katharina Kausche/dpa

14 chinesische Staatsangehörige sind an Bord eines Reisebusses an einem Grenzübergang im Landkreis Germersheim ohne die benötigten Einreisedokumente eingereist. Der mit 34 Personen besetzte Bus habe die Grenze aus Frankreich kommend bei Scheibenhardt überquert, teilte die Bundespolizei mit. Demnach war die Reisegruppe auf dem Weg nach Karlsruhe, um dort in einem Hotel zu übernachten. Die übrigen Personen hätten alle erforderlichen Einreisedokumente vorzeigen können. 

Gegen die 14 Reisenden sei ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise eröffnet worden. Zudem wurde gegen den Reiseleiter ein Ermittlungsverfahren wegen Beihilfe der versuchten unerlaubten Einreise in 14 Fällen eingeleitet, hieß es weiter. Die Beschuldigten wurden nach der Kontrolle nach Frankreich zurückgewiesen.

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