Panorama

Probedurchlauf für den Ernstfall: Sirenen und Handy-Alarm

Nicht erschrecken: Am Donnerstagmorgen wird es in NRW wieder aus allen Rohren tuten. Der landesweite Warntag steht an.

Von dpa

10.03.2025

„Heul doch!“, heißt am Donnerstag das Stoßgebet an alle Warnsirenen Nordrhein-Westfalens. (Symbolbild)Rolf Vennenbernd/dpa

„Heul doch!“, heißt am Donnerstag das Stoßgebet an alle Warnsirenen Nordrhein-Westfalens. (Symbolbild)Rolf Vennenbernd/dpa

© Rolf Vennenbernd/dpa

Nordrhein-Westfalen testet seine Krisenfestigkeit: Am kommenden Donnerstag werden wieder überall im Land Sirenen zu hören sein. „Wir müssen für den Ernstfall vorbereitet sein und alle Menschen erreichen“, begründete NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) den landesweiten Warntag. „Egal ob in den Schulen oder auf dem Weg zur Arbeit – egal, wo die Menschen unterwegs sind, jeder muss das mitbekommen.“ Das sei geprobter Bevölkerungsschutz. 

Laut Plan sollen um 11.00 Uhr die Sirenen heulen, aus Lautsprechern Ansagen ertönen, in den sozialen Medien sowie auf rund 2.100 digitalen Stadt-Anzeigetafeln Meldungen erscheinen und Handys über automatisch versandte Warnungen Alarm schlagen. So soll das Zusammenspiel der verschiedenen Warninstrumente getestet und die Bevölkerung sensibilisiert werden. Da die Zuständigkeit bei den Kreisen und Gemeinden liege, könne die konkrete Umsetzung vor Ort verschieden ausfallen, erklärte das Innenministerium.

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