Panorama

Mann mit Axt lebensgefährlich verletzt

In einem Mehrfamilienhaus in Verl bei Gütersloh wird ein Mann schwerst verletzt und muss notoperiert werden. Eine Mordkommission ermittelt.

Von dpa

22.12.2025

Eine Mordkommission ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Christian Müller/dpa

Eine Mordkommission ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Christian Müller/dpa

© Christian Müller/dpa

Durch eine Axt hat ein Mann bei einer Auseinandersetzung in einem Wohnhaus in Verl bei Gütersloh lebensbedrohliche Verletzungen erlitten. Der 66-Jährige schleppte sich vor das Gebäude, wo sich Ersthelfer um den Bewohner kümmerten, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Rettungskräfte brachten den Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus. 

Spezialkräfte der Polizei nahmen einen 30-jährigen Tatverdächtigen in dem Gebäude fest. Der Mann mit mazedonischer Staatsangehörigkeit soll dem 66-Jährigen mit einer Axt die lebensgefährlichen Verletzungen zugefügt haben. Laut ersten Erkenntnissen kannten sich beide Männer. Sie sollen bereits in der Vergangenheit in Streit geraten sein. Der 30-Jährige wohne nicht in dem Mehrfamilienhaus. 

Widersprüchliche Angaben zum Tatablauf

Der Gesundheitszustand des 66-Jährigen habe sich nach einer Notoperation stabilisiert, teilten die Behörden mit. Der 30-jährige Mann wurde den Angaben zufolge bei der Auseinandersetzung mit dem Älteren leicht verletzt. 

Eine Mordkommission ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Dabei gehe es auch um die Frage, von wem die Aggression anfänglich ausging. Die Männer machten in einer ersten Befragung widersprüchliche Angaben zum Tatablauf, wie die Ermittler erklärten.

Ein Mann ist in Verl bei Gütersloh durch eine Axt lebensbedrohlich verletzt worden. Er schleppte sich vor das Wohnhaus, wo sich Ersthelfer um ihn kümmerten bis Rettungskräfte eintrafen. Christian Müller/dpa

Ein Mann ist in Verl bei Gütersloh durch eine Axt lebensbedrohlich verletzt worden. Er schleppte sich vor das Wohnhaus, wo sich Ersthelfer um ihn kümmerten bis Rettungskräfte eintrafen. Christian Müller/dpa

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