Panorama

Hilfsorganisationen und Behörden üben Zusammenarbeit

Wie läuft die Zusammenarbeit von Landes- und Bundeseinheiten im Katastrophenschutz? Eine Übung in Hornstorf soll den Beteiligten Erkenntnisse bringen.

Von dpa

15.11.2025

Verschiedene Hilfsorganisationen sind an der Übung beteiligt.Stefan Sauer/dpa

Verschiedene Hilfsorganisationen sind an der Übung beteiligt.Stefan Sauer/dpa

© Stefan Sauer/dpa

Verschiedene Katastrophenschutzeinrichtungen und Behörden haben in Hornstorf (Kreis Nordwestmecklenburg) ihre Zusammenarbeit beim Marsch geübt. Nach Angaben des Innenministeriums beteiligten sich Verbände von Katastrophenschutzeinheiten, Polizei, Bundespolizei, Technischem Hilfswerk und Bundeswehr. 

Ziel der Übung in der Nähe von Wismar sei es gewesen, die Alarmierung, den Marsch und die Versorgung der Einsatzkräfte über große Entfernungen hinweg zu erproben. Außerdem sollte die Zusammenarbeit zwischen Landes- und Bundeseinheiten gestärkt werden. Die Teilnehmer kamen aus allen Landkreisen.

Auch die Bundeswehr nimmt an der Katastrophenschutzübung teil.Stefan Sauer/dpa

Auch die Bundeswehr nimmt an der Katastrophenschutzübung teil.Stefan Sauer/dpa

© Stefan Sauer/dpa

Das angenommene Szenario für die Übung: Ein Flächenbrand auf einer Fläche von 1.250 Hektar gut 100 Kilometer im Landesinnern hinter dem polnischen Stettin drohte, sich weiter auszubreiten. Zur Bekämpfung der Brände und zur Eindämmung der Folgen hat die polnische Regierung ein internationales Hilfeleistungsersuchen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union (UCPM) an ihre europäischen Nachbarstaaten gerichtet.

Innenminister Christian Pegel informiert sich über den Ablauf der Übung.Stefan Sauer/dpa

Innenminister Christian Pegel informiert sich über den Ablauf der Übung.Stefan Sauer/dpa

© Stefan Sauer/dpa

Innenminister Christian Pegel (SPD) informierte sich in Hornstorf über den Verlauf der Übung und betonte, die Übung zeige eindrucksvoll, wie wichtig ein verlässliches und gut abgestimmtes Logistikkonzept in Krisenfällen sei. „Die Versorgung und Betankung großer Einheiten entscheidet oft darüber, ob Einsätze effektiv fortgeführt werden können.“

Eine Kolonne der Feuerwehr.Stefan Sauer/dpa

Eine Kolonne der Feuerwehr.Stefan Sauer/dpa

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