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17-Jähriger nach Messerangriff in Braunschweig notoperiert

In der Nacht eskaliert ein Streit an einer Haltestelle: Ein 17-Jähriger wird niedergestochen, seine 15-jährige Begleiterin am Kopf verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Von dpa

27.10.2025

Die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags. (Symbolbild)Julian Stratenschulte/dpa

Die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags. (Symbolbild)Julian Stratenschulte/dpa

© Julian Stratenschulte/dpa

Ein 17-Jähriger ist an einer Straßenbahn-Haltestelle in Braunschweig mit einem Messer schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, waren zwei junge Männer in der Nacht zum Sonntag an der Station John-F.-Kennedy-Platz auf den Jugendlichen und seine 15-jährige Begleiterin zugekommen. Im Zuge eines Streits habe einer der Angreifer auf den 17-Jährigen eingestochen. Das Opfer sei notoperiert worden und außer Lebensgefahr.

Die 15-jährige Begleiterin wurde laut Polizei vom zweiten Angreifer mit Faustschlägen traktiert und am Kopf verletzt. Auch sie wurde im Krankenhaus behandelt. 

Die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags und sucht Zeugen. Erste Fahndungen hatten nicht zur Ergreifung der Täter geführt. Die beiden Angreifer waren den Polizeiangaben zufolge zu Fuß in Richtung Hauptbahnhof geflüchtet.

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