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13 Verletzte bei Unfall – Autobahn 3 voll gesperrt

Ein Autofahrer kommt auf der A3 ins Schleudern - mit gravierenden Folgen: In einen Unfall werden acht Fahrzeuge verwickelt. Die Autobahn muss für mehrere Stunden voll gesperrt werden.

Von dpa

10.11.2025

Insgesamt acht Fahrzeuge, darunter auch zwei Sattelzüge, sind auf der A3 bei einem Unfall ineinander gefahren.Fritz Demel/dpa

Insgesamt acht Fahrzeuge, darunter auch zwei Sattelzüge, sind auf der A3 bei einem Unfall ineinander gefahren.Fritz Demel/dpa

© Fritz Demel/dpa

Bei einem schweren Unfall mit acht Fahrzeugen sind auf der Autobahn 3 bei Wiesbaden-Medenbach 13 Menschen verletzt worden - drei von ihnen schwer. 

Wie die Polizei mitteilte, war nach ersten Erkenntnissen ein 55-Jähriger mit seinem Wagen auf dem linken Fahrstreifen ins Schleudern geraten. Sein Pkw geriet auf den rechten Fahrstreifen vor einen dort fahrenden Sattelzug. Dieser habe stark gebremst, ein Auffahren auf das Auto des 55-Jährigen aber nicht verhindern können, hieß es.

Daraufhin fuhren insgesamt sechs weitere Fahrzeuge - ein Sattelzug sowie fünf Autos - in die Unfallstelle. Drei Menschen erlitten schwere Verletzungen, weitere zehn Personen wurden leicht verletzt. 

Autobahn in Richtung Süden voll gesperrt 

Die Autos und Lastwagen blockierten die komplette Fahrbahn der A3 in Richtung Süden, die Autobahn musste an der Unfallstelle daher für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Zunächst lief nach Polizeiangaben noch die Unfallaufnahme, bei der auch ein Gutachter tätig war. Am Abend wurde dann zunächst der Seitenstreifen freigegeben, so dass Autofahrer an der Unfallstelle vorbeifahren konnten. 

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, müsse noch ermittelt werden. An der Unfallstelle bildete sich ein zehn Kilometer langer Stau, auch Straßen in der Umgebung waren nach Polizeiangaben stark überlastet. Zeugen des Unfalls wurden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Wiesbaden zu melden.

Insgesamt 13 Menschen wurden verletzt, drei von ihnen schwer.Fritz Demel/dpa

Insgesamt 13 Menschen wurden verletzt, drei von ihnen schwer.Fritz Demel/dpa

© Fritz Demel/dpa

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