Velen

Jugendwerk Velen-Ramsdorf bestätigt Vorstand im Amt

Auf der Mitgliederversammlung haben die Mitglieder des Jugendwerkes Velen ihren Vorstand im Amt bestätigt. Im Bericht der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen wurde die Bedeutung der direkten Beziehungsarbeit deutlich.

Von Borkener Zeitung

08.02.2025

Die Mitglieder vom Jugendwerk Velen-Ramsdorf haben alle Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt.

Die Mitglieder vom Jugendwerk Velen-Ramsdorf haben alle Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt.

© pd

VELEN/RAMSFORF. Die Mitglieder des Jugendwerkes Velen-Ramsdorf haben sich zur Mitgliederversammlung getroffen. Es standen unter anderem Wahlen auf der Tagesordnung.

Wahlen

Alle Vorstandspositionen wurden einstimmig wiedergewählt, heißt es in einer Mitteilung des Jugendwerks. Geschäftsführer ist weiterhin Dr. Thomas Brüggemann, Vlado Rotthues bleibt Vorsitzender. Auch der stellvertretende Vorsitzende Marvin Größbrink sowie die 2. stellvertretende Vorsitzende Jutta Grave-Möllmann blieben im Amt. Schriftführerin und Kassiererin ist Hedwig Ossing. Anke Becker und Norbert Bone stehen weiterhin als Rechnungsprüfer zur Verfügung.

Berichte

Außerdem gab es Berichte der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen Verena Lechtenberg, Sandra Kühn und Aga Cieciera-Kramer aus den Jugendhäusern und der mobilen Arbeit.

Mit Hilfe der Förderung aus dem Kulturrucksack NRW, welche in Kooperation mit den Jugendwerken Borken, Heiden und Reken erreicht werden konnte, seien beispielsweise im Jahr 2024 ein Song-Projekt in Kooperation mit einem Tonstudio im HUB Ramsdorf, ein Theaterbesuch mit Blick hinter die Kulissen vom Castle Velen sowie kreative Workshops und Tanzprojekte durchgeführt worden, heißt es in der Mitteilung des Jugendwerkes.

Fördergelder wie auch aus dem Landesjugendförderplan durch den LWL seien wichtig, um allen Kindern, unabhängig von der finanziellen Leistungskraft ihrer Eltern, die Teilnahme an den Projekten und Fahrten zu ermöglichen.

Corona hat seine Spuren hinterlassen, beobachten die Pädagoginnen. Obwohl die Jugendhäuser seit Sommer 2023 nach der Corona-Pandemie wieder vollständig öffnen konnten, seien die Nachwirkungen im Verhalten und bei den Problemlagen der Kinder bis heute spürbar, so die Expertinnen. Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen betonen, dass die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen immer Beziehungsarbeit sei. Die Basisarbeit der offenen Kinder- und Jugendarbeit fänden dabei in den Treffs statt. In der Versammlung schilderten Verena Lechtenberg, Sandra Kühn und Aga Cieciera-Kramer laut Sitzungsprotokoll schließlich die Ziele und Themen im Kindertreff und im Jugendtreff und gingen auch auf die Besucherstruktur ein.

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