Kreis Borken

Landwirt aus Kreis Borken soll Tierarzt mit Tod gedroht haben

Ein Landwirt aus dem Kreis Borken wird beschuldigt, einem Kreis-Tierarzt mit dem Tod gedroht zu haben. Der Vorfall soll im Zusammenhang mit der Rinderseuche BHV1 stehen, die den Betrieb des Landwirts mehrfach lahmlegte. Trotz eines Strafbefehls und einer angedrohten Waffenentziehung plädiert der Landwirt auf Unschuld. Nach einem Freispruch in erster Instanz hat die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. Der Fall wird nun vor dem Landgericht Münster verhandelt.

Von Till Goerke

22.11.2025

Am Landgericht in Münster muss entschieden werden, ob ein Landwirt den Kreis-Tierarzt mit dem Tod bedroht hat oder nicht. Der Landwirt war am Amtsgericht freigesprochen worden, dagegen legte die Staatsanwaltschaft Berufung ein.

Am Landgericht in Münster muss entschieden werden, ob ein Landwirt den Kreis-Tierarzt mit dem Tod bedroht hat oder nicht. Der Landwirt war am Amtsgericht freigesprochen worden, dagegen legte die Staatsanwaltschaft Berufung ein.

© Roland Weihrauch/dpa

KREIS BORKEN. „Wenn Du das nächste Mal auf meinen Hof kommst, erschieße ich Dich!“ – mit diesen Worten soll ein Landwirt aus dem Nordkreis im September 2024 einem Kreis-Tierarzt in einem Telefongespräch gedroht haben. Er ist Jäger und hat entsprechend Waffen auf seinem Hof. Der Kreis-Tierarzt, der ...

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