Ludger Kaß mit Almo gewinnt beim Hundetag des Hegerings Heiden
Einige Mitglieder des Hegerings Heiden haben sich jetzt mit ihren Hunden Prüfungen unterzogen. Zwölf Duos waren am Start. Die Hunde zeigten ihr Können in den Bereichen Leinenführigkeit, Apportieren über Hindernisse sowie Aufgaben in der Wasserarbeit. Spannend wurde es, beim Kampf um einen Platz auf dem Podest. Ein Stechen musste entscheiden.

Zwölf Hundehalter und ihre Tiere legten im Hegering Heiden Prüfungen ab.
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HEIDEN. Der Hegering Heiden hat seinen sogenannten Hundetag veranstaltet. Am Start waren zwölf Hundegespanne, die ihr Können in verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen konnten.
Bereits in den frühen Morgenstunden trafen sich am Samstag die Hundeführer mit ihren Jagdhunden und den Richterteams im Revier des Ausbildungsleiters Erwin Waldner. Eingangs begrüßte der Hegeringsleiter Martin Derjick die Anwesenden.
Anschließend ging es für die Hunde in die jeweiligen Reviere, aufgeteilt nach den vier Richtergruppen. Die acht vertretenen Jagdhunderassen demonstrierten ihr Können in den Prüfungsdisziplinen Leinenführigkeit, Apportieren über Hindernisse sowie Aufgaben in der Wasserarbeit.
Hunde zeigen Erlerntes
Der Hundetag ist ein Test unter Prüfungskriterien. Er zeige, was vorab von den Hunden gelernt wurde, und in welchen Bereichen nachgearbeitet werden müsse, erklärte das Richterteam zu dem Petra Bitting, Heike Wegenaer, Dirk Manger und Ludger Benning gehörten.
Am Ende gewann Ludger Kaß mit seinem Hund Almo vom Steingarten die Wertung. Auf Rang zwei landete Peter Brüninghoff mit Tommy vom Flörbach. Im Stechen um Platz drei setzte sich Johannes Nienhaus mit Kora von Annika durch.
Die Siegerehrung nahmen Hegeringsleiter Martin Derjick, Hundeobfrau Christa Krumbeck und Prüfungs- und Ausbildungsleiter Erwin Waldner auf dem Hof Jochen Nordick in Heiden vor. Auch im nächsten Jahr soll die weitere Hundearbeit auf Ebene des Hegerings Heiden angeboten werden. Trotz modernster Drohnentechnik und Nachtsichtgeräten, gelte laut Verein am Ende immer noch der Spruch: „Jagd ohne Hund ist Schund“, der unterstreiche, dass ausgebildete Jagdhunde für eine waidgerechte Jagd notwendig seien.