Politik Inland
USA sanktionieren Führung von deutscher Organisation HateAid
Die US-Regierung kritisiert „Ideologen in Europa“, die amerikanische Plattformen zensieren wollten. Jetzt verhängt sie Einreiseverbote - es gibt auch einen Deutschlandbezug.
Die US-Regierung kritisiert „Ideologen in Europa“, die amerikanische Plattformen zensieren wollten. Jetzt verhängt sie Einreiseverbote - es gibt auch einen Deutschlandbezug.
Das von der US-Regierung verhängte Einreiseverbot wegen angeblicher Zensur amerikanischer Online-Plattformen betrifft auch die Leiterinnen der deutschen Organisation HateAid, die sich gegen Hass im Netz engagiert. Betroffen sind die beiden Geschäftsführerinnen Anna-Lena von Hodenberg und Josephine Ballon, wie das US-Außenministerium auf X mitteilte. Für ihren Einsatz gegen digitale Gewalt war von Hodenberg im Oktober mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet worden.
US-Außenminister Marco Rubio kritisiert „Ideologen“ in Europa, die amerikanische Plattformen zensieren wollten. Parallel verkündet sein Ministerium ein Einreiseverbot gegen mehrere Personen.