Politik Inland
Berlin ehrt erste Rabbinerin – Straße erhält neuen Namen
Regina Jonas kämpfte für Gleichberechtigung und Bildung. Nun erinnert eine Straßenumbenennung an das Schicksal der Rabbinerin – mitten in Kreuzberg.
Regina Jonas kämpfte für Gleichberechtigung und Bildung. Nun erinnert eine Straßenumbenennung an das Schicksal der Rabbinerin – mitten in Kreuzberg.
Die Gedenkstätte Wöbbelin erinnert an das einstige KZ-Außenlager. Ein neuer Anbau und erweiterte Lehrangebote sollen nun mehr Möglichkeiten für die Gedenkstätten- und Erinnerungsarbeit bieten.
Die Holocaust-Überlebende engagierte sich für Menschlichkeit und Demokratie - bis sie im Mai mit 103 Jahren starb. Nun wurde Margot Friedländer posthum die Wilhelm-Leuschner-Medaille verliehen.
Nordrhein-Westfalen steht mit Bayern und Sachsen im Wettbewerb um die erste Außenstelle der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Bald reist eine Delegation aus Jerusalem an.
Klares Hasssymbol oder nur „potenziell spaltend“? Eine geplante Änderung im Richtlinienwerk der US-Küstenwache löst Empörung aus. Die dem Heimatschutzministerium unterstellte Behörde rudert zurück.
Im Mai kündigte Kulturstaatsminister Weimer eine Kulturbauten-Offensive an. Beim Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau verspricht er nun er Fördergelder. Welche Projekte damit finanziert werden sollen.
Eine Straße in Kreuzberg trägt bald den Namen der ersten Rabbinerin der Welt. Was hinter der Entscheidung für Regina Jonas steckt und wann die feierliche Umbenennung stattfindet.
Ein im Zweiten Weltkrieg gefallener Mann aus Weener wird jahrzehntelang als Opfer des Kriegs gewürdigt. Nun steht fest, dass er an Kriegsverbrechen beteiligt war. Wie geht die Stadt damit um?