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Oliver Blume gibt den Chefposten bei Porsche ab. Jetzt heißt es für ihn: 100 Prozent Volkswagen. Was der Top-Manager in Stuttgart bewegt hat – und welche Baustellen er seinem Nachfolger hinterlässt.

Oliver Blume gibt den Chefposten bei Porsche ab. In Stuttgart-Zuffenhausen hinterlässt er gleich mehrere Baustellen. Sein Nachfolger kennt sich mit schnellen Autos aus.

Der Manager Oliver Blume soll als Vorstandsvorsitzender des Sportwagenbauers Porsche abgelöst werden. Das Präsidium des Aufsichtsrats habe den Aufsichtsratsvorsitzenden beauftragt, Gespräche mit ihm über ein einvernehmliches vorzeitiges Ausscheiden aus dem Vorstand zu führen, wie das Unternehmen mitteilte. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Mehr als 50 Firmen aus dem In- und Ausland sind bereits im Areal des Parks ansässig. Wie neue Investitionen den Standort weiterentwickeln und Arbeitsplätze sichern sollen.

Auf der Baustelle der neuen Chipfabrik in Dresden drehen sich bis zu 30 Kräne. In rasantem Tempo wächst die größte Investition in Sachsens Geschichte. Der Regierungschef schwärmt von „Taiwans Power“.

Chinas verschärfte Exportkontrollen treffen Europas Industrie: Nur etwa die Hälfte der Anträge auf Rohstoffe wird laut EU-Kommission derzeit sauber bearbeitet. Gibt es eine Antwort der G7?

Ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Energiegewinnung aus Steinkohle ist Geschichte. Mit 140 Kilogramm Sprengstoff wurde es zu Fall gebracht. So soll auch Platz für Neues geschaffen werden.

Im Ruhrgebiet weicht ein weiteres Stück Steinkohlegeschichte: Am Gersteinwerk in Werne wird ein nicht mehr gebrauchter hoher Kamin gesprengt. Damit will RWE Platz schaffen für Neues.

Nach dem Autogipfel in Berlin sieht Sachsens Regierungschef „mehr Vernunft“ in der Debatte. Zudem kritisiert er das Lohnniveau in den Fabriken - und ruft damit die IG Metall auf den Plan.

Nach dem Autogipfel in Berlin sieht Sachsens Regierungschef „mehr Vernunft“ in der Debatte um Verbrenner und Elektromobilität. Er fordert außerdem mehr Effizienz in den Werken.

Vor allem China belastet. Nach den ersten neun Monaten liegt die VW-Tochter bei den Auslieferungen um knapp 5 Prozent unter Vorjahr. Es gibt aber auch positive Entwicklungen.

Im Sommer hatte der Geschäftsklimaindex für die Branche noch kräftig zugelegt, jetzt gab es einen deutlichen Rückschlag - wohl auch aus Enttäuschung über die neue Regierung, heißt es vom Ifo.

Niedersachsens Regierungschef hält am Ziel E-Mobilität fest, plädiert aber auch für Ausnahmen vom Verbrenner-Aus. Morgen beraten Politik und Branche bei Kanzler Merz über Wege aus der Autokrise.

Alle drei Jahre kommt die globale Plastikbranche nach Düsseldorf und präsentiert Produkte, nun ist es mal wieder so weit. Deutsche Maschinenbauer sind in dem Marktsegment stark, zumindest bislang.

Nur zwei Stunden nachdem der Konzern steigende Absätze gemeldet hat, muss er seine Prognose einkassieren.

ArcelorMittal verfolgt die Pläne zur Umstellung auf klimaneutrale Produktion in Eisenhüttenstadt nicht weiter. Die IG Metall sieht dennoch Chancen für das Werk. Auch für Mercedes in Ludwigsfelde.

Das geplante Stahl-Joint-Venture zwischen Thyssenkrupp und der tschechischen EP Group kommt nicht zustande. Der Stahlhersteller konzentriert sich nun auf Gespräche mit einem neuen Interessenten.

Weniger Arbeitszeit, spätere Lohnerhöhung und kein Verkauf der Antriebssparte: Der Autozulieferer einigt sich mit Betriebsrat und IG Metall auf Sparmaßnahmen – mit Folgen für Tausende Beschäftigte.

Wie sieht die Logistik der Zukunft aus? Die Warenströme sind im globalisierten Handel massiv, aber wie ist das vereinbar mit einem nachhaltigen Wirtschaften? Diese Frage beschäftigt auch DHL.

Die deutsche Schlüsselbranche hat im August bessere Geschäfte mit dem Euroraum gemacht. Mit Drittländern hapert es dagegen. Der Branchenverband sieht die Gründe dafür in den USA.

Vor ein paar Jahren war der Autozulieferer ZF noch auf Expansionskurs - nun rumort es bei dem Konzern vom Bodensee. Die Autokrise und hohe Kosten belasten. Genug Baustellen also für den neuen Chef.

Continental schrumpft zum reinen Reifenhersteller. Konzernchef Nikolai Setzer spricht über den radikalen Umbau, den Verbleib im Dax und seine persönliche Zukunft.

Die Stimmung in Chinas Industrie bleibt gedämpft. Doch das scheint nicht für alle Teile der Wirtschaft zu gelten. Was die Aussichten drückt und warum es mittlerweile zwei Stimmungsbilder gibt.

So klar hat sich Kanzler Merz bislang noch nicht zum Verbrenner-Aus geäußert. Nächste Woche will er es auf dem EU-Gipfel zum Thema machen.

Bosch streicht 1.250 Jobs, ZF baut 1.800 Stellen ab, Ford stellt die Produktion ein – was bedeutet das für die Menschen im Saarland? Welche Chancen gibt es trotz aller Rückschläge?

Ob Duisburg, Köln oder Neuss: Binnenschiffe entladen an deren Häfen große Mengen an Rohstoffen und Gütern, damit die Industrie arbeiten kann. Doch die transportierte Menge sinkt - mal wieder.

Der Autozulieferer Bosch reagiert auf die Krise der Autoindustrie und verkündet herbe Einschnitte beim Personal. Vor allem Beschäftigte in Deutschland soll es treffen. Ein Überblick.

Der Autozulieferer Bosch will Kosten sparen und etwa 13.000 weitere Stellen abbauen, vor allem an deutschen Standorten der Zuliefersparte Mobility. Die Maßnahmen sollten bis Ende 2030 abgeschlossen sein, teilte das Unternehmen aus Gerlingen bei Stuttgart mit. Zuvor hatte das „Handelsblatt“ berichtet.

Ministerpräsident Haseloff warnt vor zu starren Regeln beim Verbrennerverbot. Zudem beraten die Ost-Länder über die Zukunft von Industriezweigen. Streit droht bei der Konferenz wegen eines Flusses.

Die Übernahme des insolventen Batterieherstellers Northvolt durch die US-Firma Lyten ist genehmigt. Schon nächsten Monat soll das Geschäft abgeschlossen sein.

Bei der allgemeinen künstlichen Intelligenz mag Europa abgehängt sein, bei KI für die Industrie stehen die Chancen besser - Siemens will mit einer Allianz seine Chancen verbessern.

Nach gescheiterten Tarifgesprächen drohen der ostdeutschen Stahlindustrie Warnstreiks. Die IG Metall hält das Arbeitgeber-Angebot für unzureichend und fordert dauerhafte Lohnerhöhungen.

Küchen aus Deutschland haben Tradition, in Ostwestfalen sind Firmen wie Nobilia heimisch. Nachdem die Geschäfte der Branche zuletzt eher mau liefen, sind die Auftragsbücher nun wieder voller.

Jahrelang haben sie für die Kolleginnen und Kollegen bei Ford in Saarlouis gekämpft, jetzt gehen der Betriebsrats-Chef und sein Stellvertreter neue Wege. Mögliche Nachfolger gibt es schon.