Politik Inland
Drei Männer wegen Spionage für Russland verurteilt
Die drei Angeklagten bestritten die Vorwürfe vehement, ihre Verteidiger forderten Freispruch. Doch das Oberlandesgericht München kam zu einer anderen Einschätzung.
Die drei Angeklagten bestritten die Vorwürfe vehement, ihre Verteidiger forderten Freispruch. Doch das Oberlandesgericht München kam zu einer anderen Einschätzung.
Das Oberlandesgericht München hat drei Männer wegen Spionage für Russland verurteilt. Der mutmaßliche Kopf des Trios erhielt auch wegen der Planung von Sabotageakten sowie seiner Zeit als Paramilitär in der Ostukraine eine Haftstrafe von sechs Jahren, seine beiden Bekannten bekamen Bewährungsstrafen von einem halben sowie einem Jahr auf Bewährung.
Sie sollen für Russland spioniert und teils auch Anschläge geplant haben – was die angeklagten Männer bestreiten. Nun entscheidet das OLG München über Schuld oder Unschuld des Trios.
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Sie seien keine Spione, sondern hätten nur Witze gemacht, sagen die Angeklagten. Die Bundesanwaltschaft aber sieht einen engen Draht zu Russland - und einen „abgrundtiefen Hass auf die Ukraine“.
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