Fussball

Berichte: Trennung zwischen Ronaldo und Berater Mendes

dpa Berlin. Cristiano Ronaldo arbeitet Berichten zufolge nicht mehr mit seinem langjährigen Berater Jorge Mendes zusammen. Dies meldeten mehrere Medien, darunter die portugiesische Zeitung „Publico“.

04.01.2023

Jorge Mendes (l) soll Berichten zufolge nicht mehr Berater von Ronaldo sein.

Jorge Mendes (l) soll Berichten zufolge nicht mehr Berater von Ronaldo sein.

© Jorge Monteiro/LUSA/dpa/Archivbild

Fußball

Demnach sei mit dem Wechsel des 37 Jahre alten Fußballstars zum saudi-arabischen Club Al-Nassr „definitiv das Ende der Partnerschaft Mendes-Ronaldo“ erreicht. Den Transfer zu Al-Nassr habe bereits Ronaldos persönlicher Manager Ricardo Regufe abgewickelt, berichtete „The Athletic“.

Mendes und Ronaldo hatten in den vergangenen Monaten offenbar unterschiedliche Auffassungen über die sportliche Zukunft des Stürmers. So soll Ronaldo darüber frustriert gewesen sein, dass er Manchester United im Sommer nicht in Richtung eines Champions-League-Teams habe verlassen können. Der englische Rekordmeister hatte sich lediglich für die Europa League qualifiziert. Mendes war laut „The Athletic“ enttäuscht, weil Ronaldo aus seiner Sicht seine Grenzen beim Wechselthema nicht erkannt habe.

Zudem soll Mendes nicht mit Ronaldos Interview einverstanden gewesen sein, das dieser dem Moderator Piers Morgan im vergangenen Herbst gegeben hatte. In dem Gespräch hatte der Spieler seinen damaligen Trainer bei Manchester United, Erik ten Hag, scharf angegriffen. Kurze Zeit später, knapp vor Beginn der WM in Katar, trennten sich der Club und Ronaldo einvernehmlich.

© dpa-infocom, dpa:230104-99-102890/2

Das könnte Sie auch interessieren
U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo (m) durfte sich über einen Sieg freuen.Nderim Kaceli/dpa
Update -

Fussball

zur Merkliste

Nach Woltemade-Jahrgang: Deutsche U21 siegt beim Neustart

Nach dem Ende der U21-Generation um Shootingstar Nick Woltemade glückt den Nachfolgern der Neustart. Am Tag von vielen Debüts glänzen vor allem zwei eingewechselte Stürmer. Ernst wird es am Dienstag.

Fussball

zur Merkliste

Kampf gegen Rassismus: FIFA bildet Spielerausschuss

George Weah, Didier Drogba oder Juan Pablo Sorín : Die Liste dieser Altstars ist lang und prominent. Sie sollen den Weltverband FIFA beim Kampf gegen Rassismus im Fußball unterstützen.