Tödlicher Unfall A31: Ermittlungen dauern an
Nach einem tödlichen Unfall auf der A31 dauern die Ermittlungen durch die Polizei weiter an. Anders als am Mittwoch berichtet, dauerte die Sperrung der Autobahn deutlich länger. Grund dafür war unter anderem die schwierige Reinigung der Autobahn.
© Feuerwehr Gescher
VELEN/HEIDEN. Bei einem Verkehrsunfall auf der A31 am Mittwochnachmittag ist ein 34-jähriger Heidener verstorben. Die Autobahn musste für die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme zwischen der Abfahrt Gescher/Coesfeld und der Abfahrt Borken in Fahrtrichtung Bottrop voll gesperrt werden.
Anders als berichtet, dauerte die Sperrung aber nicht nur bis 20 Uhr an, sondern bis weit in die Nacht. Erst ab 2 Uhr am Donnerstagmorgen konnte der Verkehr wieder über den Abschnitt der Autobahn fließen.
Die Pressestelle der Autobahnpolizei Münster erläuterte am Donnerstagmorgen, dass sowohl die Bergung als auch die Reinigungsarbeiten deutlich länger gedauert hätten als ursprünglich anvisiert. Die im Stau stehenden Verkehrsteilnehmer wurden daher schließlich über den Rastplatz Hochmoor zurückgeführt. Dies sei sehr aufwendig gewesen, da zahleiche größere Lastwagen in dem Stau gesteckt hätten.
Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls dauern weiter an.