Raesfelder Münzfreunde laden zur Münzberatung ein
Die Raesfelder Münzfreunde laden wieder zur kostenlosen Münzberatung an. Der beliebte Service ist mittlerweile weit über Raesfelds Grenzen hinaus bekannt. Seit 2004 schätzen die Experten das Ergebnis ihrer Bewertungen auf mehr als 1,1 Millionen Euro.
Die Raesfelder Münzfreunde bewerten die Münzen ihrer Besucher kostenlos.
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RAESFELD. Die Raesfelder Münzfreunde bieten nach zweijähriger Pause wieder eine kostenlose Bewertung von Münzen, Medaillen, Orden und Geldscheinen an. Darauf weist Günter Kirol für die Fachleute in einer Mitteilung hin. „Wir hatten viele Anfragen“, begründet der Raesfelder die Wiederaufnahme des Angebots. In der Zwischenzeit habe es auch viele private Besuche und Bewertungen gegeben. Die Fachleute werden am Donnerstag, 13. November, von 9 bis 17 Uhr in der Villa Becker, Weseler Straße 32, für Gespräche zur Verfügung stehen.
Die Numismatik oder Münzkunde sei nicht nur eine wissenschaftliche Tätigkeit, sondern erfreue auch viele Menschen durch die vielen Besonderheiten als Sammler, so Kirol. Wegen der immer noch großen Nachfrage wird von den Raesfelder Münzfreunden wieder dieser kostenlose und unverbindlichen Service angeboten. Seit dem Jahr 2004 sei diese Möglichkeit von Besitzern vieler Belegstücke genutzt worden.
Mehr als 1200 Personen beraten
Die Zahl der Besucher ist mit mehr als rund 1200 Personen bei den bisherigen Veranstaltungen ein Ausdruck des großen Interesse an Beratungen und des Bedarfs an Informationen. Nicht nur aus dem Kreis Borken, selbst aus dem Ruhrgebiet seien Interessenten dazu nach Raesfeld gekommen. Die Summe aller Bewertungen gehe schon weit über die Summe von 1,1 Millionen Euro hinaus, schätzen die Münzfreunde.
Beraten, bestimmt und bewertet werden alle sogenannten numismatischen Objekte. Dazu gehören nicht nur Münzen, auch Medaillen, Geldscheine, Orden und Ehrenzeichen werden bewertet. Selbstverständlich erfolgen die Gespräche diskret und vertraulich, versprechen die Münzfreunde. Den jeweiligen Sammler- oder Zeitwert können die Besitzer der vorgelegten „Schätze“ direkt vor Ort erfahren.
Es werden die höheren Sammlerpreise genannt, da die Händlerpreise nicht mit diesen zu vergleichen sind. Von der Deutschen Numismatischen Gesellschaft werden auch Mitglieder vor Ort sein.