Kolpinghausstiftung hat in diesem Jahr 13 Projekte unterstützt
Insgesamt 8500 Euro hat die Kolpinghausstiftung der Borkener Kolpingsfamilie im zu Ende gehenden Jahr für wohltätige Zwecke gespendet. Die Stiftung verfolgt das Ziel, aus den Erträgen und Zustiftungen soziale Projekte zu unterstützen, vor allem Projekte in den Bereichen Familie, Kultur und Bildung.
Ludger Rottbeck, Hubert Böing und Klemens Ebbert vom Vorstand der Kolpinghausstiftung, der langjährige Bewohner Kurt Essel, Manfred Vehlken vom Förderverein des Senioren- und Pflegezentrums (vorne, v.l.) sowie Pflegedienstleiter Philipp Thöne und Einrichtungsleiterin Christine Matlinski (hinten) freuen sich über die Spende.
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BORKEN. Die gemeinnützige Kolpinghausstiftung der Kolpingsfamilie Borken hat im Jahr 2025 aus ihren Erträgen insgesamt 8500 Euro für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt. „13 Projekte, Institutionen und Initiativen konnten wir damit unterstützen“, erklärt Ludger Rottbeck vom Stiftungsvorstand bei der jüngsten Spendenübergabe im Borkener Marien-Senioren- und Pflegezentrum. Dort überreichte er gemeinsam mit Hubert Böing, Klemens Ebbert und Ruth Hollstegge einen Scheck im Wert von 1000 Euro an Manfred Vehlken vom Förderverein der Einrichtung. Mit dabei waren auch die Leiterin des Hauses, Christine Matlinski, Pflegedienstleiter Philipp Thöne sowie der langjährige Bewohner Kurt Essel. Verwendet werden soll das Geld für erforderliche Reparaturen und die Instandhaltung der drei Rollfietsen, mit denen seit nunmehr zehn Jahren Mitglieder der Kolpingsfamilie und der Sängervereinigung Borken Ausfahrten mit den Heimbewohnern unternehmen. Aktuell machen 17 ehrenamtlich tätige „Rad-Piloten“ mit, die vom Frühling bis Herbst allwöchentlich im Einsatz sind, heißt es in einer Mitteilung der Stiftung.
In 2025 wurden außerdem die aus Gemenwirthe stammende Ordensschwester Maria van der Linde von den „Missionsschwestern vom Heiligen Herzen“ und die aus Weseke stammenden Ordensschwester Maria Ignatia Langela von den „Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel“ mit ihrem Projekt in Mosambik, die Messdiener von St. Remigius Borken und von St. Michael Marbeck, der Förderverein der St.-Ludgerus-Kapelle Hoxfeld, die Borkener Tafel, das Karmelitinnenkloster Maria in der Not, in der Schwester Adeodata (Sibille Verhoeven) aus Borken wirkt, das Ferienlager von St. Remigius (Ameland) und St. Josef, die Aktion „Babykorb“ in Borken, „Kolping International“ und der Selbsthilfeverein „Familientreff T21“ aus Borken unterstützt.
Zum Hintergrund
Die gemeinnützige Kolpinghausstiftung entstand im Jahre 2010. Das Stiftungskapital stammt aus dem Verkaufserlös des seinerzeit im Eigentum der Borkener Kolpingfamilie stehenden Kolpinghauses am Butenwall. Die Stiftung verfolgt das Ziel, aus den Erträgen und Zustiftungen soziale Zwecke zu unterstützen. So werden vor allem Projekte in den Bereichen Familie, Kultur und Bildung gefördert.