Borken

Diskussion um Erinnerungsort für Borkener Synagoge hält an

Um sicherzustellen, dass mit dem Standort der früheren Synagoge im Borkener Brinkquartier angemessen umgegangen wird, hatte die Borkener SPD einen Antrag in den Stadtrat eingebracht. Überflüssig, befanden CDU und Bürgermeisterin. Sie verwiesen auf den bereits im Sommer gefassten Beschluss, dass man bei der Gestaltung des Erinnerungsortes sehr sensibel vorgehen wolle. Die SPD zog darauf den Antrag zurück.

Von Peter Berger

19.12.2025

Der Erinnerungsort für die frühere Synagoge soll im Rahmen des Bauprojekts Brinkerhof einen neuen Rahmen erhalten.

Der Erinnerungsort für die frühere Synagoge soll im Rahmen des Bauprojekts Brinkerhof einen neuen Rahmen erhalten.

© Peter Berger

BORKEN. Die SPD hat ihren Antrag zum Umgang mit der mutmaßlichen Grundfläche der früheren Synagoge im Brinkquartier zurückgezogen. CDU-Fraktionsvorsitzender Frank Richter betonte am Mittwochabend im Stadtrat, dass auf der Fläche sowieso solange nichts gebaut werde, bis der Rat einen Beschluss zum P...

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