Borken

Barbara Werschkull hört als Pfarrerin in Gemen auf

Auf den Sitzbänken vor dem Altar in der evangelischen Johannes-Kirche hat Barbara Werschkull in den vergangenen Jahrzehnten eher selten Platz genommen. Allermeistens war seit 1996 sie es, die vor der Gemeinde stand – mit ihr feierte, das Wort Gottes verkündete, die Predigt hielt. Doch nun steht die 61-Jährige vor einem Rollentausch. Aus gesundheitlichen Gründen verabschiedet sich Barbara Werschkull aus dem aktiven Dienst. Das Stichdatum war der 1. Mai, am Pfingstmontag sagt sie offiziell bei einem Gottesdienst ab 10 Uhr und dem anschließenden Kirchkaffee „Auf Wiedersehen“.

Von Peter Berger

13.05.2024

Probesitzen in der zweiten Reihe: An Pfingstmontag verabschiedet sich Barbara Werschkull aus dem aktiven Dienst.

Probesitzen in der zweiten Reihe: An Pfingstmontag verabschiedet sich Barbara Werschkull aus dem aktiven Dienst.

© Peter Berger

GEMEN. Das wird es mit den Gemeindemitgliedern sicherlich geben, denn Barbara Werschkull und ihr Mann werden Gemen treu – und Teil der Gemeinde – bleiben. Diese ist Barbara Werschkull ans Herz gewachsen. „Es ist eine zuhörende Gemeinde, das schätze ich so sehr an ihr“, nennt die Pfarrerin das präge...

weiterlesen

BZ

Plus testen

4 Wochen statt 19,50 Euro 2,90 €*


  • Zugriff auf alle zahlungspflichtigen BZ Plus-Artikel auf der Website
  • Weiterführende Inhalte wie interaktive Grafiken, Karten und Bildergalerien
  • Mehr Themen aus der Region
  • endet automatisch
Jetzt bestellen

*Einmalig buchbar für Neu-Abonnenten, die sich erstmalig registrieren

Das könnte Sie auch interessieren

Borken

zur Merkliste

„Wäschezauber“ schließt Lücke am Kirchplatz in Borken

Neuzugang für den Borkener Einzelhandel: Am Kirchplatz eröffnet am Sonntag „Christinas Wäschezauber“, ein Spezialgeschäft für Damen-Unterwäsche. Inhaberin Christina Mecking hat im Angebot eine Lücke ausgemacht: Kunden mit großen Größen.

Borken

zur Merkliste

SPD beantragt legale Graffiti-Fläche in Weseke

Legale Graffiti: Das soll an einer B70-Unterführung in Weseke möglich sein, wenn es nach der SPD geht. Die beantragt einen offiziellen „Graffititunnel“ und erhofft sich davon, dass die Zahl illegaler Schmierereien zurückgeht.

Borken

zur Merkliste

Gewerbegebiet: Stadt Borken sichert sich Kaufrechte an Flachsbahn

Die Borkener Politik sieht die Zukunft des Gewerbewachstums im Westen der Stadt. Seit Jahren kauft sie entlang der Flachsbahn Flächen, um hier künftig Firmen ansiedeln zu können. Nun plant sie den nächsten Schritt und will sich per Satzung Vorkaufsrechte sichern.