Noch hat die Welt die Wahl - so der Tenor des neuen UN-Umweltausblicks, der zwischen düsterem Szenario und hoffnungsvollen Bildern schwankt. Klar ist: Weitermachen wie bisher ist keine Lösung.
Noch hat die Welt die Wahl - so der Tenor des neuen UN-Umweltausblicks, der zwischen düsterem Szenario und hoffnungsvollen Bildern schwankt. Klar ist: Weitermachen wie bisher ist keine Lösung.
Kaum beschlossen, ist der Frieden wieder nichtig: Erneut bricht die Gewalt in der Grenzregion von Kambodscha und Thailand aus. Es gibt Tote und Verletzte, Tausende Menschen flüchten aus der Region.
Seit September ist Annalena Baerbock Präsidentin der UN-Vollversammlung in New York. In einem Interview spricht die Ex-Außenministerin über ihre Pläne für die Feiertage - und über ihre größte Liebe.
Zum siebten Mal tritt in Nairobi die UN-Umweltversammlung zusammen. Es geht um Lösungen für globale Umweltprobleme. Dabei setzt die deutsche Delegation auf bestimmte Themen.
Bislang ist der Argentinier Chef der UN-Atomenergiebehörde. Jetzt macht er deutlich, dass er ganz nach oben will. Und spart auch nicht mit Kritik am heutigen Zustand der Weltorganisation.
Es gibt Geld für eine Anpassung an den Klimawandel und für den Regenwald. Doch beim Umgang mit den Haupttreibern des Klimawandels findet die Weltgemeinschaft nur den kleinsten gemeinsamen Nenner.
Die Ergebnisse der Weltklimakonferenz beschreibt der Präsident des Bundesumweltamts, Dirk Messner, als „alles andere als ideal“. Wie es aus seiner Sicht nun weitergehen sollte beim Klimaschutz.
Die Welt steuere trotz der Beschlüsse auf ein Überschreiten des 1,5-Grad-Ziels zu, mahnt UN-Chef António Guterres zum Ende der Klimakonferenz COP30. Die Weltgemeinschaft dürfe nicht aufgeben.
Es gibt Geld für eine Anpassung an den Klimawandel und für den Regenwald. Doch beim Umgang mit den Haupttreibern des Klimawandels kommt es nur zum kleinsten gemeinsamen Nenner.
Trotz Verhandlungen durch die Nacht hat sich die Weltklimakonferenz in Brasilien nicht darauf einigen können, einen verbindlichen Plan für eine Abkehr von Öl, Kohle und Gas zu erarbeiten. Die rund 200 Länder vereinbarten in Belém lediglich eine freiwillige Initiative, um die Klimaschutz-Anstrengungen der Staaten zu beschleunigen.
Eine internationale Konferenz versucht, die Wege in eine nikotinfreie Welt zu ebnen. Das ist sehr mühsam. Trotzdem sprechen die Organisatoren von einem „starken Signal“.
Armut, Depressionen, Stress durch Luftangriffe und Stromausfälle, Lernrückstände: Der Krieg in der Ukraine dauert fast vier Jahre und hat auch die Millionen im Land gebliebenen Kinder gezeichnet.
Wortgefechte, Brandbriefe und Proteste: Die Klimakonferenz in Belém steht auf der Kippe. Bringt die Verlängerung noch den Durchbruch?
Mehr als 80 Länder fordern einen klaren Plan für die Abkehr von Kohle, Öl und Gas – doch mächtige Gegner blockieren. Der ursprüngliche Zeitplan der brasilianischen Gastgeber ist nicht zu halten.
Die Weltklimakonferenz in Brasilien geht in die Verlängerung – die Verhandlungen laufen weiter. Bis zum geplanten Ende des Gipfels um 18.00 Uhr Ortszeit konnten sich die rund 200 Staaten in strittigen Fragen noch nicht einigen.
Die Klimakrise eskaliert, doch der UN-Gipfel droht aus Sicht der Bundesregierung zum Fehlschlag zu werden. Das Manko: Ein Fahrplan zur Abkehr von Öl, Gas und Kohle fehlt. Gelingt ein Kompromiss?
Alarm auf der Klimakonferenz: Auf dem Gelände des Gipfels im brasilianischen Belém ist ein Feuer ausgebrochen. Alle müssen raus, die Verhandlungen sind unterbrochen.
Auf dem Gelände der Weltklimakonferenz in Brasilien ist ein Feuer ausgebrochen. Reporter der Deutschen Presse-Agentur konnten Rauch aus einem der großen Zelte aufsteigen sehen - auch mehrere Medien berichteten über ein Feuer und beriefen sich dabei auf Sicherheitskräfte.
Mit seiner Äußerung über die brasilianische Stadt Belém löst der Kanzler Empörung in Brasilien aus. In Deutschland fühlen sich einige an eine Debatte erinnert, die längst ausgestanden schien.
Regenwälder sind extrem wichtig für das Weltklima. Um sie zu schützen, soll ein neuer Geldtopf entstehen - nun ist endlich klar, wie viel Deutschland einzahlt.
Macht sich die Weltgemeinschaft – minus USA – auf den Weg, einen Plan zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas zu erarbeiten? Darum ringt derzeit die Klimakonferenz in Belém. Die EU erhöht nun den Druck.
Für einen neuen Fonds zum Schutz des Regenwalds stellt Deutschland rund eine Milliarde Euro bereit. Dies teilte Brasiliens Umweltministerin Marina Silva, deren Regierung den Tropenwaldfonds ins Leben gerufen hatte, auf der Weltklimakonferenz in Belém mit.
Deutschland unterstützt die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen mit erheblichen Mitteln. Einer Mandatsverlängerung für das UN-Palästinenserhilfswerk stimmt die Bundesregierung jetzt aber nicht zu.
Der Kanzler war froh, als er die arme Metropole Belém verlassen konnte. Auf seine abwertende Kritik reagiert jetzt Brasiliens Präsident. Er empfiehlt ihm die lokale Kultur und Küche.
Deutschland fordert zusammen mit rund 80 Staaten auf der Klimakonferenz einen klaren Ausstiegsfahrplan aus der Nutzung von Öl, Gas und Kohle. Wer bremst – und wer unterstützt?
Abgebrannte Wälder, zerstörte Gebäude: Die Ukraine fordert Milliarden von Russland für Klimaschäden. Wie viel CO2 der Krieg bisher freisetzte und warum das Vorgehen besonders ist.
Urbanisierung sei die „treibende Kraft unserer Zeit“, sagen die UN - und legen neue Daten dazu vor. Mancherorts auf der Erde wachsen neue Riesenstädte - in Deutschland sieht es anders aus.
US-Präsident Trump ist begeistert, UN-Generalsekretär Guterres optimistisch, die Palästinensische Autonomiebehörde voller Tatendrang. Ganz anders sieht es dagegen bei den beiden Kriegsparteien aus.
In Brasilien geht die Klimakonferenz in die entscheidende Phase. Bislang reicht der Klimaschutz der Staaten längst nicht aus. Nun meldet sich der Papst zu Wort.
Immer wieder wurde zuletzt betont: Damit der Plan für Gaza mit einer Friedenstruppe Erfolg hat, braucht es ein Mandat des UN-Sicherheitsrats. In New York gelang nun ein Durchbruch.
Der UN-Sicherheitsrat hat eine Resolution zur Absicherung des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump verabschiedet. 13 Mitgliedsländer des Rates stimmten in New York für den von den USA eingebrachten Vorschlag, der unter anderem auch eine Truppe aus internationalen Soldaten zur Stabilisierung der Waffenruhe vorsieht.
Der UN-Sicherheitsrat hat eine Resolution zur Absicherung des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump verabschiedet. 13 Mitgliedsländer des Rates stimmten in New York für den von den USA eingebrachten Vorschlag, der unter anderem auch eine Truppe aus internationalen Soldaten zur Stabilisierung der Waffenruhe vorsieht.
Ein internationales Abkommen versucht, Tabak und Nikotin zurückzudrängen. Die Tabak-Industrie hält mit neuen Produkten und Marketing dagegen. Die internationale Anti-Tabak-Konferenz hat begonnen.
Die grüne Lunge des Planeten schwächelt – und ist derzeit Schauplatz eines Krisengipfels. Ist die Aufmerksamkeit der Welt eine Chance für den Amazonas?
Aktivisten und Indigene machen Druck auf die UN-Klimakonferenz. Es geht ihnen um den Schutz der Indigenen, des Regenwalds und eine Abkehr von Öl, Gas und Kohle.
Weil die Menschen zu viel Kohle, Öl und Gas verbrennen, heizt sich der Planet gefährlich auf. Doch die Industrie, die damit Geld verdient, will Einfluss behalten - auch auf der Klimakonferenz.
Kriege treiben nicht nur Menschen in die Flucht, sondern heizen auch den Planeten auf. Warum die CO2-Bilanz des Militärs ein großes, aber kaum beleuchtetes Problem ist.
Das Gelände des Gipfels ist streng bewacht. Dennoch schaffen es wütende Demonstranten bis in die Eingangshalle. Fragen nach der Sicherheit kommen auf – und nach der politischen Teilhabe der Urvölker.
Brasilien stellt die größte Delegation, die USA fehlen erstmals komplett: Zahlen zum UN-Klimatreffen in Belém.
Die Not im Sudan ist riesig. Der Unicef-Gesandte für das Land vergleicht die Lage mit dem Genozid in Ruanda 1994.
Während Trump das Klimaabkommen verlässt, kämpft Kalifornien weiter für Klimaschutz. Newsom nennt Trump einen „Tyrannen“ und schürt Hoffnung auf Veränderung.
Bei der Weltklimakonferenz in Brasilien beraten viele Staaten darüber, was sie noch tun können gegen die Erderwärmung. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung äußert sich zu den Chancen.
Aus den verschiedensten Ecken Süd- und Mittelamerikas haben sich Dutzende Indigene per Schiff zusammen auf den Weg gemacht. An die Klimakonferenz in Brasilien haben sie eine klare Botschaft.
Zehn Jahre nach dem Abkommen von Paris ist die Klimakrise alles andere als bewältigt. Stattdessen ist das Problem noch größer geworden. Nun gibt es ein Krisentreffen an einem ganz besonderen Ort.
Donald Trump nennt die Erderwärmung einen Schwindel. Solchen Klimaleugnern stellt sich Brasiliens Staatsoberhaupt zu Beginn der COP30 am Amazonas entschlossen entgegen.
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte in diesem Fall nicht: Deutschland müsste 2026 die Weltklimakonferenz ausrichten, wenn sich Australien und die Türkei nicht einigen können.