Alle Artikel zum Thema: UN

UN

Noch hat die Welt die Wahl - so der Tenor des neuen UN-Umweltausblicks, der zwischen düsterem Szenario und hoffnungsvollen Bildern schwankt. Klar ist: Weitermachen wie bisher ist keine Lösung.

Kaum beschlossen, ist der Frieden wieder nichtig: Erneut bricht die Gewalt in der Grenzregion von Kambodscha und Thailand aus. Es gibt Tote und Verletzte, Tausende Menschen flüchten aus der Region.

Seit September ist Annalena Baerbock Präsidentin der UN-Vollversammlung in New York. In einem Interview spricht die Ex-Außenministerin über ihre Pläne für die Feiertage - und über ihre größte Liebe.

Zum siebten Mal tritt in Nairobi die UN-Umweltversammlung zusammen. Es geht um Lösungen für globale Umweltprobleme. Dabei setzt die deutsche Delegation auf bestimmte Themen.

Es gibt Geld für eine Anpassung an den Klimawandel und für den Regenwald. Doch beim Umgang mit den Haupttreibern des Klimawandels findet die Weltgemeinschaft nur den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Die Ergebnisse der Weltklimakonferenz beschreibt der Präsident des Bundesumweltamts, Dirk Messner, als „alles andere als ideal“. Wie es aus seiner Sicht nun weitergehen sollte beim Klimaschutz.

Es gibt Geld für eine Anpassung an den Klimawandel und für den Regenwald. Doch beim Umgang mit den Haupttreibern des Klimawandels kommt es nur zum kleinsten gemeinsamen Nenner.

Trotz Verhandlungen durch die Nacht hat sich die Weltklimakonferenz in Brasilien nicht darauf einigen können, einen verbindlichen Plan für eine Abkehr von Öl, Kohle und Gas zu erarbeiten. Die rund 200 Länder vereinbarten in Belém lediglich eine freiwillige Initiative, um die Klimaschutz-Anstrengungen der Staaten zu beschleunigen.

Mehr als 80 Länder fordern einen klaren Plan für die Abkehr von Kohle, Öl und Gas – doch mächtige Gegner blockieren. Der ursprüngliche Zeitplan der brasilianischen Gastgeber ist nicht zu halten.

Die Weltklimakonferenz in Brasilien geht in die Verlängerung – die Verhandlungen laufen weiter. Bis zum geplanten Ende des Gipfels um 18.00 Uhr Ortszeit konnten sich die rund 200 Staaten in strittigen Fragen noch nicht einigen.

Die Klimakrise eskaliert, doch der UN-Gipfel droht aus Sicht der Bundesregierung zum Fehlschlag zu werden. Das Manko: Ein Fahrplan zur Abkehr von Öl, Gas und Kohle fehlt. Gelingt ein Kompromiss?

Alarm auf der Klimakonferenz: Auf dem Gelände des Gipfels im brasilianischen Belém ist ein Feuer ausgebrochen. Alle müssen raus, die Verhandlungen sind unterbrochen.

Auf dem Gelände der Weltklimakonferenz in Brasilien ist ein Feuer ausgebrochen. Reporter der Deutschen Presse-Agentur konnten Rauch aus einem der großen Zelte aufsteigen sehen - auch mehrere Medien berichteten über ein Feuer und beriefen sich dabei auf Sicherheitskräfte.

Mit seiner Äußerung über die brasilianische Stadt Belém löst der Kanzler Empörung in Brasilien aus. In Deutschland fühlen sich einige an eine Debatte erinnert, die längst ausgestanden schien.

Für einen neuen Fonds zum Schutz des Regenwalds stellt Deutschland rund eine Milliarde Euro bereit. Dies teilte Brasiliens Umweltministerin Marina Silva, deren Regierung den Tropenwaldfonds ins Leben gerufen hatte, auf der Weltklimakonferenz in Belém mit.

Deutschland unterstützt die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen mit erheblichen Mitteln. Einer Mandatsverlängerung für das UN-Palästinenserhilfswerk stimmt die Bundesregierung jetzt aber nicht zu.

Urbanisierung sei die „treibende Kraft unserer Zeit“, sagen die UN - und legen neue Daten dazu vor. Mancherorts auf der Erde wachsen neue Riesenstädte - in Deutschland sieht es anders aus.

US-Präsident Trump ist begeistert, UN-Generalsekretär Guterres optimistisch, die Palästinensische Autonomiebehörde voller Tatendrang. Ganz anders sieht es dagegen bei den beiden Kriegsparteien aus.

Immer wieder wurde zuletzt betont: Damit der Plan für Gaza mit einer Friedenstruppe Erfolg hat, braucht es ein Mandat des UN-Sicherheitsrats. In New York gelang nun ein Durchbruch.

Der UN-Sicherheitsrat hat eine Resolution zur Absicherung des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump verabschiedet. 13 Mitgliedsländer des Rates stimmten in New York für den von den USA eingebrachten Vorschlag, der unter anderem auch eine Truppe aus internationalen Soldaten zur Stabilisierung der Waffenruhe vorsieht.

Der UN-Sicherheitsrat hat eine Resolution zur Absicherung des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump verabschiedet. 13 Mitgliedsländer des Rates stimmten in New York für den von den USA eingebrachten Vorschlag, der unter anderem auch eine Truppe aus internationalen Soldaten zur Stabilisierung der Waffenruhe vorsieht.

Aktivisten und Indigene machen Druck auf die UN-Klimakonferenz. Es geht ihnen um den Schutz der Indigenen, des Regenwalds und eine Abkehr von Öl, Gas und Kohle.

Weil die Menschen zu viel Kohle, Öl und Gas verbrennen, heizt sich der Planet gefährlich auf. Doch die Industrie, die damit Geld verdient, will Einfluss behalten - auch auf der Klimakonferenz.

Das Gelände des Gipfels ist streng bewacht. Dennoch schaffen es wütende Demonstranten bis in die Eingangshalle. Fragen nach der Sicherheit kommen auf – und nach der politischen Teilhabe der Urvölker.

Bei der Weltklimakonferenz in Brasilien beraten viele Staaten darüber, was sie noch tun können gegen die Erderwärmung. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung äußert sich zu den Chancen.

Zehn Jahre nach dem Abkommen von Paris ist die Klimakrise alles andere als bewältigt. Stattdessen ist das Problem noch größer geworden. Nun gibt es ein Krisentreffen an einem ganz besonderen Ort.

Donald Trump nennt die Erderwärmung einen Schwindel. Solchen Klimaleugnern stellt sich Brasiliens Staatsoberhaupt zu Beginn der COP30 am Amazonas entschlossen entgegen.