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Schwimmen

Nach mehreren anderen Städten zieht die Millionenmetropole Köln nach: Die Stadt hat ein Badeverbot für den Rhein erlassen. Ganz so radikal wie von der Verwaltung gewünscht fiel es aber nicht aus.

In der Elbestadt ist es nur noch einige Tage lang möglich, im Freien zu baden. Dafür gelten bald in den Hallen wieder längere Öffnungszeiten.

Im Rhein gab es in NRW bis Ende Juli schon zehn Todesfälle. Jetzt zieht Dormagen mit striktem Badeverbot nach. Welche Städte noch betroffen sind und wie streng Köln plant.

Während des Sommers sind 100.000 Menschen in die neuen Freibäder in der Seine in Paris eingetaucht. Probleme mit der Wasserqualität gab es nicht. Wegen des Erfolgs bleiben die Bäder nun länger offen.

In Chemnitz dürfen Schwimmerinnen und Schwimmer eine Woche länger draußen ihre Bahnen ziehen - und auch andernorts in Sachsen kann unter freiem Himmel noch bis in den September gebadet werden.

Schwimmen ist Teil des Sportunterrichts in der Schule. Damit das gut und erfolgreich klappt, sind ausreichend qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer nötig.

Seit langem wollten die Pariser wieder in der Seine schwimmen. Aber es gab Sorge um die Wasserqualität. Die drei im Juli eröffneten Freibäder kommen nun aber richtig gut an.

„Im Rhein baden ist wie Blümchen auf der Autobahn pflücken“, warnt die Wasserschutzpolizei. Strömungen, Strudel und Schiffsverkehr machen Baden extrem gefährlich. Eine weitere Stadt greift durch.

Düsseldorf und Neuss verbieten das Schwimmen im Rhein. Sie werden voraussichtlich nicht die einzigen Großstädte in NRW mit dieser drastischen Maßnahme bleiben. Die Badeunfälle nehmen zu.

In Paris kann erstmals seit 100 Jahren wieder in der Seine gebadet werden. In Kopenhagen gibt es mehrere Hafen-Bäder. In Hamburg sucht man vergebens nach so einer Badestelle. Die CDU will das ändern.

34 Badetote hat die DLRG bislang in diesem Jahr in NRW gezählt. Fast alle sind Männer. Vor allem der Aufenthalt in Flüssen ist gefährlich. „Bleibt aus den Flüssen raus“, sagt die DLRG-Präsidentin.

Ehrenamtliche Rettungsschwimmer passen an vielen Badestellen im Land auf. Sie können tödliche Unfälle aber nicht immer verhindern. In diesem Jahr sind die Zahlen aber deutlich zurückgegangen.

Ehrenamtliche Rettungsschwimmer passen an vielen Badestellen auf. Sie können tödliche Unfälle aber nicht immer verhindern. In MV ist die Zahl der Ertrunkenen zuletzt gestiegen - gegen den Bundestrend.

Ehrenamtliche Helfer der DLRG passen an vielen Badestellen in Deutschland auf. Sie können tödliche Unfälle aber nicht immer verhindern. Eine Gewässerart ist besonders gefährlich.

Baden im Meer, in Seen oder Flüssen ist für viele Menschen ein Spaß, der zum Sommer dazugehört. Doch es drohen Gefahren. Jedes Jahr ertrinken Menschen bei Badeunfällen. Die DLRG zieht Zwischenbilanz.