Politik Inland
Trump geht von Rebellen innerhalb der Hamas aus
Die Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und den Islamisten ist fragil. Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen. Der US-Präsident hat eine Vermutung.
Die Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und den Islamisten ist fragil. Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen. Der US-Präsident hat eine Vermutung.
15 Tote bleiben nach der Übergabe noch im Gazastreifen. Die Hamas muss aber alle 28 getöteten Geiseln an Israel aushändigen. Sie tut das nur zögerlich - und beruft sich auf kriegsbedingte Probleme.
Am Sonntag wurden im Gazastreifen zwei israelische Soldaten getötet, Israel reagierte mit heftigen Luftangriffen. Die Lage hat sich seitdem beruhigt. Dennoch gibt es einem Bericht zufolge wieder Tote.
Die mühsam ausgehandelte Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas ist erst am Sonntag gefährlich ins Wanken geraten. Nun gibt es im Gazastreifen erneut Zwischenfälle.
Israel greift im Gazastreifen an, nachdem es der Hamas vorgeworfen hatte, seine Streitkräfte attackiert zu haben. Beide Seiten sehen sich aber weiter an die Waffenruhe gebunden.
Die israelische Armee will nach eigenen Angaben die Waffenruhe im Gazastreifen wieder einhalten. Zuvor hatte Israel Angriffe auf seine Truppen im Süden des Küstengebiets mit zwei Todesopfern gemeldet und die israelische Luftwaffe bombardierte daraufhin nach Medienberichten Dutzende Ziele im Gazastreifen.
Israels Armee hat der islamistischen Terrororganisation Hamas einen schweren Verstoß gegen die Waffenruhe im Gaza-Krieg vorgeworfen. Die Organisation habe mehrere direkte Angriffe gegen israelische Truppen ausgeführt, teilte ein ranghoher israelischer Militär mit. Die Vorfälle ereigneten sich demnach hinter der vereinbarten Linie, auf die sich die Armee am 10. Oktober im Gazastreifen zurückgezogen hatte.
Nach der Übergabe bleiben noch 18 Tote im Gazastreifen zurück. Israel drängt und droht der Hamas. Drei Soldaten der Bundeswehr beteiligen sich auf israelischem Boden an der Überwachung der Waffenruhe.
Die Geiselfreilassung ist erst ein paar Tage her; die Vereinbarung zwischen Israel und Hamas mit noch vielen offenen Fragen fragil. Jetzt spricht US-Präsident Trump eine Drohung aus.
US-Präsident Donald Trump hat der islamistischen Hamas mit dem Tode gedroht. Wenn die Terrororganisation weiter Menschen im Gazastreifen töte, „werden wir keine Wahl haben als hineinzugehen und sie zu töten“, schrieb der Republikaner auf der Plattform Truth Social.
Kinder aus Gaza und Israel brauchen dringend Unterstützung. Wie Städte und Kirchen jetzt gemeinsam Druck auf die Bundesregierung ausüben.
19 Tote bleiben nach der Übergabe noch im Gazastreifen. Die Islamisten behaupten, keinen Zugang zu ihnen zu haben. Israel wird sich damit nicht abfinden wollen.
Menschen legen die Arbeit nieder und demonstrieren gegen den Militäreinsatz im Gazastreifen. In Barcelona kommt es zu gewalttätigen Ausschreitungen.
Videos sollen zeigen, wie Hamas-Mitglieder brutal mit Rivalen abrechnen. In Ramallah spricht man von „abscheulichen Verbrechen“. Israel sieht aus anderen Gründen einen Verstoß gegen die Waffenruhe.
Statt einer toten Geisel übergibt die Hamas offenbar eine andere Leiche. Was die genetische Untersuchung in Tel Aviv ans Licht bringt – und wie viele Geiseln noch vermisst werden.
20 Tote bleiben nach der Übergabe noch im Gazastreifen. Israelische Sicherheitsbehörden hatten empfohlen, Druck auf die Hamas auszuüben, damit diese die Waffenruhe-Vereinbarung erfüllt.
Erst am Montag hatte US-Präsident Trump gesagt, dass viele Staaten im Nahen Osten die Hamas entwaffnet sehen möchten. Nun macht er klar: Notfalls soll das mit Gewalt passieren.
Er versprach, schnell den Ukraine-Konflikt zu lösen - doch daran beißt sich US-Präsident Trump bislang die Zähne aus. Nun gelang ihm aber der Durchbruch im Gaza-Krieg. Wie hat Trump das gemacht?
Nach 738 Tagen Geiselhaft kehren auch die letzten Verschleppten heim nach Israel. Die Erleichterung der Familien ist riesig. Doch neben den Freudentränen bleiben auch Sorgen.
Entgegen den Angaben aus Ägypten wird der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nach Angaben seines Büros nicht an dem internationalen Gipfeltreffen in Scharm el Scheich teilnehmen. Netanjahu habe US-Präsident Donald Trump für eine Einladung nach Ägypten gedankt, könne aber wegen Zeitdrucks vor dem jüdischen Feiertag Simchat Tora (Freude der Tora) die Reise nicht antreten, hieß es in der Mitteilung.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird ebenfalls zu dem Gipfeltreffen im ägyptischen Scharm el Scheich reisen. Dies berichteten mehrere israelischen Medien übereinstimmend.
US-Präsident Donald Trump ist zum Auftakt seiner Nahost-Reise auf dem Flughafen Ben Gurion in Israel gelandet. Der Republikaner stieg aus der Air Force One aus, wie auf Fernsehbildern zu sehen war.
Die ersten sieben von der islamistischen Hamas freigelassenen Geiseln sind in den Händen der israelischen Armee. Dies teilte das Militär nach der Übermittlung durch Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) mit.
In der Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel sehen einige die größte Chance für Frieden in der Region seit Jahrzehnten. Ob sich die Hoffnung verwirklicht, dürfte vor allem von einem Mann abhängen.
Geisel-Familien, Rede im Parlament, „Friedenszeremonie“ in Ägypten: US-Präsident Trump ist auf dem Weg in den Nahen Osten. Vor seiner Abreise betont er eine Besonderheit, die ihm auffalle.
Die US-Regierung hat eine Gaza-Waffenruhe sowie die Freilassung von Geiseln und Häftlingen vermittelt. Nun reist Präsident Trump in die Region - für mehrere denkwürdige Termine und starke Bilder.
Vor seiner Rede im israelischen Parlament am Montagvormittag wird sich US-Präsident Donald Trump in der Knesset mit Angehörigen der Hamas-Geiseln treffen. Am Nachmittag werde Trump dann zu einer „Nahost-Friedenszeremonie“ anlässlich des von ihm vermittelten Abkommens zwischen Israel und der Hamas in den ägyptischen Küstenort Scharm el Scheich weiterreisen, teilte das Weiße Haus mit.
Die Freilassung der verbliebenen Geiseln soll kurz bevorstehen. Bei einer Großkundgebung in Tel Aviv mit prominenten Rednern zeigen Angehörige und Freunde klare Gefühle.
Die US-Regierung hat eine Gaza-Waffenruhe und Geisel-Freilassung vermittelt. Nun kündigt Präsident Trump eine Reise in die Region an. Mit einer Rede in der Knesset und einem Gaza-Gipfel in Ägypten.
US-Präsident Donald Trump wird auf seiner bevorstehenden Nahost-Reise vor dem israelischen Parlament sprechen. Außerdem werde er in die ägyptische Hauptstadt Kairo reisen, kündigte der Republikaner im Weißen Haus vor dem geplanten Beginn seiner Reise am Sonntag an. Genaue Termine für die einzelnen Reisestationen nannte er nicht.
Waffenruhe im Gazastreifen: Der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurt erlebt sie hautnah mit und berichtet von Momenten des Glücks.
Bei den Gesprächen über ein Ende des Gaza-Krieges scheint es laut Donald Trump Fortschritte zu geben. Wenn es so weiterläuft, will der US-Präsident in wenigen Tagen selbst daran teilnehmen.
US-Präsident Donald Trump könnte am Wochenende zu den Nahost-Friedensgesprächen in die Region reisen. Die aktuellen Verhandlungen in Ägypten zwischen Israel und der Hamas über einen US-Plan zum Ende des Gaza-Kriegs liefen gut, sagte Trump bei einem Auftritt.
Israel und die Hamas verhandeln in Ägypten über die Freilassung der Geiseln und eine mögliche Waffenruhe. Doch zentrale Fragen wie die Entwaffnung der Terrorgruppe bleiben weiter umstritten.
Der Ministerpräsident gibt sich optimistisch und stellt eine mögliche Freilassung aller Geiseln noch in dieser Woche in Aussicht. Und er sagt, die Armee solle vorerst „tief im Gazastreifen“ bleiben.
Die Terrororganisation Hamas hat Teile des US-Friedensplans zum Gaza-Krieg akzeptiert – will aber Nachverhandlungen. Was sind jetzt die Knackpunkte?
Trump hat der Hamas ein Ultimatum für die Zustimmung zu seinem Gaza-Friedensplan gesetzt. Kurz darauf akzeptiert die Hamas Teile Plans, fordert aber Nachverhandlungen. Nun reagiert Trump.
Nach der Reaktion der islamistischen Hamas auf seinen Friedensplan ruft US-Präsident Donald Trump Israel zu einem sofortigen Ende der Bombardierung des Gazastreifens auf. „Israel muss sofort die Bombardierung von Gaza einstellen, damit wir die Geiseln sicher und schnell befreien können!“, schrieb der Republikaner auf der Plattform Truth Social.
Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas hat Teile des Plans von US-Präsident Donald Trump für eine Beendigung des Gaza-Kriegs akzeptiert. Darunter sei grundsätzlich die Freilassung aller Geiseln, teilte sie mit. Die Terrororganisation forderte aber zugleich weitere Verhandlungen.
Israel hat die bisher größte Gaza-Hilfsflotte wie erwartet abgefangen. Hunderte Aktivisten sollen abgeschoben werden. Die warfen Israel Piraterie und Entführung vor. Ein Erfolg sei die Aktion dennoch.
Wie in der Vergangenheit fing Israel wieder Boote einer Gaza-Hilfsflotte ab. Die Aktivisten sprechen dennoch von einem Erfolg.
Mehr als 40 Boote waren auf dem Weg zum Gazastreifen. Greta Thunberg und weitere Aktivisten wollten Hilfsgüter dorthin bringen. Israel verhindert das jedoch.
Propalästinensische Aktivisten der Global Sumud Flotilla berichten von einem Einsatz der israelischen Kriegsmarine auf hoher See, um die Boote vom Erreichen des Gazastreifens abzuhalten.
Der neue Gaza-Plan von Trump stößt international auf große Zustimmung. Trump setzt der Hamas eine Frist für eine Reaktion. Die teilt erst mal nur mit, alles sorgfältig prüfen zu wollen.
Die Berichte lösen in Israel zunächst große Empörung aus, doch nach einigen Stunden kommt die Kehrtwende: Die Nationalspieler des Landes werden das Reebok-Logo weiterhin auf den Trikots tragen.
Netanjahu stellt sich hinter Trumps Plan für ein Ende des Gaza-Kriegs. Doch darin gibt es nach Ansicht von Nahost-Experten einige Fallstricke.
Nach fast zwei Jahren des verheerenden Kriegs im Gazastreifen ist die Verzweiflung enorm. Israel steht weltweit zunehmend isoliert da. Kann ein neuer Plan Trumps die ersehnte Wende herbeiführen?
Trumps Gaza-Friedensplan stößt auf Widerstand: Netanjahus Partner lehnen Zugeständnisse an die Palästinenser ab und pochen auf eine vollständige Zerschlagung der Hamas.
Ein Plan mit 21 Punkten soll den Weg aus dem Blutvergießen im Gaza-Krieg weisen. Kann die Initiative des US-Präsidenten Erfolg haben? Und welche Rolle spielt Tony Blair in dem Ganzen?
Nach Protesten gegen Israels Teilnahme am ESC plant die EBU eine Online-Abstimmung. Sie spricht diplomatisch von einer „beispiellosen Meinungsvielfalt“ unter den Mitgliedern.
Hinter den Kulissen laufen schon seit Monaten diskrete Gespräche zwischen den verfeindeten Ländern. Eine Einigung könnte die ganze Region stabilisieren. Aber Netanjahu stellt Bedingungen.
Israels Armee rückt immer tiefer in die Stadt Gaza vor. Dort hielten sich vor der Offensive Israels rund eine Million Menschen auf. Inzwischen soll bereits mehr als die Hälfte davon geflohen sein.
Aus einem Pro-Palästina-Streik entwickeln sich Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei. Die rechte Ministerpräsidentin Meloni macht eine „selbst ernannte Antifa“ verantwortlich.
Frankreich will einen palästinensischen Staat anerkennen und einige Rathäuser im Land hissen deshalb Flagge. Das Innenministerium hält das für unzulässig. Worum geht es in dem Streit?
Das wirtschaftsstarke Großbritannien und seine Verbündeten Kanada und Australien erkennen einen palästinensischen Staat an. Bringt dieser Schritt neuen Schwung in den festgefahrenen Nahost-Konflikt?
Wie Kanada hat auch Großbritannien erklärt, einen Staat Palästina anzuerkennen. Das gab Premierminister Keir Starmer in einem Video auf der Plattform X bekannt.
Warum erscheint die Vision eines palästinensischen Staates nach Jahrzehnten des Konflikts heute ferner denn je? Ein Blick auf den Streit, die historischen Hintergründe - und die Haltung Deutschlands.
Kanada hat als erste der großen westlichen Wirtschaftsnationen die Anerkennung eines palästinensischen Staates beschlossen. Das gab Premierminister Mark Carney bekannt.