Coronavirus

Corona-Gipfel: Es gibt Lockerungen – aber die Maske bleibt

Bund und Länder haben sich am Mittwoch erneut beraten und sich auf eine stufenweise Lockerung bei den Corona-Maßnahmen geeinigt. Demnach soll ab dem 20. März ein Großteil der Beschränkungen entfallen. Die Maske wird uns aber weiterhin begleiten.

Von Nina Wickel

16.02.2022

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Bund und Länder einig bei Öffnungsplan

BERLIN. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder haben sich am Mittwoch, 16. Februar, erneut über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise beraten. Dabei wurde der Öffnungsplan in drei Schritten beschlossen. Demnach soll es bis zum 20. März schrittweise Lockerungen geben. Bereits ab Samstag, 19. Februar, gibt es keine Zugangsbeschränkungen mehr im Handel in NRW.

„Wir befinden uns jetzt in einer neuen Phase der Pandemie“, sagte Hendrik Wüst, Ministerpräsident von NRW. Die Rücknahme der Grundrechtseingriffe sei daher möglich. Dennoch erklärte Scholz, dass die „Handlungsfähigkeit“ nach dem 20. März gegeben sein müsse. Dafür müsse nun der Bundestag die gesetzliche Grundlage schaffen. Zudem müsse die Basis für eine „allgemeine Impfpflicht“ gelegt werden.

„Achtsam bleiben“

Laut Wüst und Scholz muss Deutschland jedoch „achtsam bleiben“, um die ersten Schritte der Öffnung nicht zu gefährden. Der weitere Basisschutz von Maskenpflicht und Abstandsgebot sei weiterhin neben der Impfkampagne „der richtige Weg“. Scholz betonte: „Die Pandemie ist noch nicht vorbei.“

So sieht der Stufenplan für die Lockerungen aus:

Corona-Gipfel: Es gibt Lockerungen – aber die Maske bleibt

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