Politik Inland
Minister: Flugverbotszone über Atommülllager soll kommen
Vor Ort wurde lange gekämpft: Nun soll das Atommüll-Zwischenlager in Gorleben eine Flugverbotszone bekommen. Ähnliche Entscheidungen gibt es auch für Nachbarländer.
Vor Ort wurde lange gekämpft: Nun soll das Atommüll-Zwischenlager in Gorleben eine Flugverbotszone bekommen. Ähnliche Entscheidungen gibt es auch für Nachbarländer.
Der Westen und Russland proben gleichzeitig das Horrorszenario. Während Nato-Bomber noch die nukleare Abschreckung in Europa trainieren, testet auch Moskau sein Potenzial zur Führung eines Atomkriegs.
Ein technischer Defekt an einem Kettenzug in der Lingener Brennelementfabrik hat dafür gesorgt, dass ein 25 Kilogramm schwerer Deckel herunter gefallen ist. Der Vorfall wird nun untersucht.
Routine oder Signal an Moskau? Die Bundeswehr beteiligt sich an einem Nato-Manöver zur Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen – ohne scharfe Munition, aber mit klarer Botschaft.
Hoch radioaktiver Atommüll soll aus Bayern nach Nordrhein-Westfalen transportiert werden. Umweltaktivisten protestieren - und haben eine andere Idee.
Von Anti-Atomkraft-Initiativen bis zu Kirchengemeinden: Zahlreiche Gruppen setzen ein Zeichen gegen die geplanten Transporte nach Ahaus.
Im Atomstreit mit dem Iran stehen die Zeichen auf Konfrontation. Braucht es Sanktionen, um Teheran zu Zugeständnissen zu bewegen?
Zehn Jahre nach dem historischen Atomabkommen mit dem Iran liegt der Deal in Trümmern. Berlin will weiter verhandeln, um den Bau einer Atombombe diplomatisch zu verhindern. Wie wird Teheran reagieren?
Im Atomstreit mit dem Iran sind UN-Sanktionen wie ein Waffenembargo und Anreicherungsverbot für Uran gegen das Land wieder in Kraft getreten. Die Frist für eine Einigung zwischen Teheran und seinen Verhandlungspartnern Deutschland, Großbritannien und Frankreich lief in der Nacht zum Sonntag um 2:01 Uhr mitteleuropäischer Zeit ab.
Wenige Tage vor der erwarteten Rückkehr von UN-Sanktionen hat der Iran IAEA-Inspektoren ins Land gelassen – aber nur eingeschränkt. Die Strafmaßnahmen können so wohl nicht aufgehalten werden.
Ein Gericht muss noch entscheiden und die Vorbereitungen bei der Polizei laufen ebenfalls noch: Wann genau der erste Castor von Jülich nach Ahaus rollt, ist weiter offen.