Reken

Walter Schiffer übersetzt Inschriften auf jüdischem Friedhof

Walter Schiffer hat auf dem jüdischen Friedhof in Groß Reken die hebräischen Inschriften auf den Grabsteinen übersetzt. Seine Übersetzungen sollen gemeinsam mit den historischen Erkenntnissen über die Familien in einer Broschüre veröffentlicht werden. Der Friedhof birgt aber noch viele Rätsel und Geheimnisse.

Von Stefan Pingel

27.11.2024

Ulrich Hengemühle (links) und Walter Schiffer am Grab von Gemeindevorsteher Salomon Lebenstein. Der Grabstein von 1889 ist der älteste auf dem jüdischen Friedhof in Reken.

Ulrich Hengemühle (links) und Walter Schiffer am Grab von Gemeindevorsteher Salomon Lebenstein. Der Grabstein von 1889 ist der älteste auf dem jüdischen Friedhof in Reken.

© Pingel

GROSS REKEN. Als „steinernes Archiv“ bezeichnet Walter Schiffer den jüdischen Friedhof in Reken. Denn die Inschriften auf den insgesamt 15 Grabsteinen enthüllen viel über die Menschen, die dort begraben wurden. Und anders als auf christlichen Friedhöfen, wo die Gräber nach der Nutzungsdauer in der ...

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