Frauen-Beratung aus Ahaus bangt um Finanzierung
Der Verein „Frauen für Frauen“, der sich für Opfer von Gewalt einsetzt, wird durch unzureichende Finanzierung in seiner Existenz bedroht. Die Vollfinanzierung sollte durch das Gewalthilfegesetz der Bundesregierung gesichert werden, doch ist dieses immer noch nicht umgesetzt. Die Mitarbeiterinnen fordern Planungssicherheit. Ein Blick auf die steigende Zahl von Gewaltopfern zeigt die Notwendigkeit ihrer Arbeit.

Auch in Ahaus wurde für die Umsetzung des Gewaltgesetzes protestiert. Kerstin Heggemann (links), Elisabeth Terhorst und Thivvya Maharajah-Gugathas (rechts) von den Ahauser Frauen für Frauen wollen weiterhin Schutz vor Gewalt versprechen.
© Jule Lamers