Raesfeld

Wohncontainer für Flüchtlinge würden 405.000 Euro kosten

Die Pläne der Gemeinde Raesfeld, Flüchtlinge im Erler Jugendhaus unterzubringen, traf in Teilen der Bevölkerung auf Widerstand. Eine Initiatorengruppe hat angekündigt, mithilfe eines Bürgerbegehrens gegen die Pläne vorgehen zu wollen (die BZ beichtete). Die Gemeindeverwaltung hat nun bekanntgegeben, was es kosten würde, wenn das Bürgerbegehren Erfolg hätte und die Flüchtlinge nicht im Jugendhaus, sondern in Containern untergebracht würden. In Summe rechnet die Verwaltung mit Kosten in Höhe von 405.000 Euro, heißt es in einer Mitteilung.

Von Andreas Rentel / pd

15.01.2024

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens wenden sich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen im Jugendhaus Erle.

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens wenden sich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen im Jugendhaus Erle.

© Rentel

ERLE. Die Initiatoren haben das Ziel, dass das Jugendhaus ausschließlich für Jugendaktivitäten und zur Integration genutzt wird. Sie hatten darum im November, wenige Wochen, nachdem die Gemeinde ihre Pläne für das Jugendhaus bekanntgegeben hatte, Unterschriften gesammelt, um einen Antrag auf ein Bü...

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