Stadt Borken will Nachfahren jüdischer Mitbürger in Planung einbeziehen
Die Debatte um eine würdige Gestaltung des künftigen Erinnerungsortes für die einstige Borkener Synagoge geht weiter. Die Nachfahren früherer jüdischer Borkener sollen nun in die weiteren Überlegungen einbezogen werden. Auch der Landesverband der jüdischen Gemeinden in Westfalen-Lippe - bislang nicht beteiligt - bietet seine Mitwirkung an.

Momentaufnahme mit Symbolcharakter an der de-Wynen-Gasse: Im Zuge des Neubaus eines Gesundheits- und Caritaszentrums im Brinkquartier soll der Erinnerungsort für die ehemalige Synagoge würdiger gestaltet werden. Wie, das war in den vergangenen Wochen strittig.
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