Borken

Stadt Borken will Nachfahren jüdischer Mitbürger in Planung einbeziehen

Die Debatte um eine würdige Gestaltung des künftigen Erinnerungsortes für die einstige Borkener Synagoge geht weiter. Die Nachfahren früherer jüdischer Borkener sollen nun in die weiteren Überlegungen einbezogen werden. Auch der Landesverband der jüdischen Gemeinden in Westfalen-Lippe - bislang nicht beteiligt - bietet seine Mitwirkung an.

Von Peter Berger

16.07.2025

Momentaufnahme mit Symbolcharakter an der de-Wynen-Gasse: Im Zuge des Neubaus eines Gesundheits- und Caritaszentrums im Brinkquartier soll der Erinnerungsort für die ehemalige Synagoge würdiger gestaltet werden. Wie, das war in den vergangenen Wochen strittig.

Momentaufnahme mit Symbolcharakter an der de-Wynen-Gasse: Im Zuge des Neubaus eines Gesundheits- und Caritaszentrums im Brinkquartier soll der Erinnerungsort für die ehemalige Synagoge würdiger gestaltet werden. Wie, das war in den vergangenen Wochen strittig.

© Berger

BORKEN. Nach besorgten Rückfragen von Nachfahren jüdischer Borkener will die Stadtverwaltung diese nun in die weiteren Planungen für den „Erinnerungsort“ an die einstige Synagoge einbeziehen. Die BZ-Berichterstattung der vergangenen zwei Wochen hatte mehrere Angehörige unter anderem der Familien Ga...

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