Borken

Händler lehnen Baumarkt-Pläne ab

Die Überlegungen, eine Filiale der Baumarkt-Kette toom am Stadtrand anzusiedeln, stoßen bei ortsansässigen Branchenvertretern weiterhin auf Ablehnung. Nachdem sie Mitte Januar einen selbst so bezeichneten Brandbrief an Rat und Verwaltung geschickt hatten, bekräftigten sie in dieser Woche ihre Kritik. „Es würde für uns eine Katastrophe bedeuten“, sagt Stephan Botschen, Chef des Obi-Marktes an der Gelsenkirchener Straße. Umsatzverluste von mehr als zehn Prozent seien wahrscheinlich nur durch Stellenstreichungen zu kompensieren.

Von Peter Berger

15.02.2024

zene aus einem toom-Baumarkt: Die Überlegungen, am westlichen Stadtrand von Borken eine Filiale mit knapp 9000 Quadratmetern Verkaufsfläche zu platzieren, stoßen nicht nur bei örtlichen Händlern, sondern auch bei Anwohnern in Hovesath auf Kritik.

zene aus einem toom-Baumarkt: Die Überlegungen, am westlichen Stadtrand von Borken eine Filiale mit knapp 9000 Quadratmetern Verkaufsfläche zu platzieren, stoßen nicht nur bei örtlichen Händlern, sondern auch bei Anwohnern in Hovesath auf Kritik.

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BORKEN. Die von der Stadt eingeholte „Verträglichkeitsanalyse“ prognostiziert Einbußen, die bei vorhandenen Anbietern diese Marke erreichen, im Einzelfall sogar bei 22 Prozent liegen. Die Baumarkt-Sortimente seien in Borken vollständig vorhanden, so Botschen. „Das Einzugsgebiet wird nicht größer“, ...

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