Borken

Gewerbe-Plan am Borkener Stadtrand: Anwohner schlagen Alarm

Nach dem „Brandbrief“ aus der Borkener Geschäftswelt gegen ein mögliches Gewerbegebiet mitsamt Baumarkt an der B 70 stößt das Projekt auch in den angrenzenden Neubaugebieten in Hovesath auf Ablehnung. Die Pläne, die die Stadt erst am vergangenen Freitag öffentlich gemacht hat (die BZ berichtete), stießen auf Verwunderung und Verärgerung, heißt es in einem Schreiben von Anwohnern, das gestern an die Ratsfraktionen und die Bürgermeisterin ging.

Von Peter Berger

06.02.2024

Auf einem Teil einer dreieckigen, insgesamt neun Hektar großen Fläche zwischen B 67 und B70, könnte ein Baumarkt platziert werden. Bislang wird die Fläche als Acker genutzt.

Auf einem Teil einer dreieckigen, insgesamt neun Hektar großen Fläche zwischen B 67 und B70, könnte ein Baumarkt platziert werden. Bislang wird die Fläche als Acker genutzt.

© Berger

BORKEN. Nach eigenen Angaben sammelten die Anwohner bereits mehr als 150 Unterschriften,Leider sei in den Unterlagen für den städtischen Planungsausschuss, der am heutigen Mittwoch tagt, die unmittelbare Nähe zum benachbarten Wohngebiet mit keiner Silbe erwähnt, „obwohl nachhaltig negative Auswirku...

weiterlesen

BZ

Plus testen

4 Wochen statt 19,50 Euro 2,90 €*


  • Zugriff auf alle zahlungspflichtigen BZ Plus-Artikel auf der Website
  • Weiterführende Inhalte wie interaktive Grafiken, Karten und Bildergalerien
  • Mehr Themen aus der Region
  • endet automatisch
Jetzt bestellen

*Einmalig buchbar für Neu-Abonnenten, die sich erstmalig registrieren

Das könnte Sie auch interessieren

Borken

zur Merkliste

„Wäschezauber“ schließt Lücke am Kirchplatz in Borken

Neuzugang für den Borkener Einzelhandel: Am Kirchplatz eröffnet am Sonntag „Christinas Wäschezauber“, ein Spezialgeschäft für Damen-Unterwäsche. Inhaberin Christina Mecking hat im Angebot eine Lücke ausgemacht: Kunden mit großen Größen.

Borken

zur Merkliste

SPD beantragt legale Graffiti-Fläche in Weseke

Legale Graffiti: Das soll an einer B70-Unterführung in Weseke möglich sein, wenn es nach der SPD geht. Die beantragt einen offiziellen „Graffititunnel“ und erhofft sich davon, dass die Zahl illegaler Schmierereien zurückgeht.

Borken

zur Merkliste

Gewerbegebiet: Stadt Borken sichert sich Kaufrechte an Flachsbahn

Die Borkener Politik sieht die Zukunft des Gewerbewachstums im Westen der Stadt. Seit Jahren kauft sie entlang der Flachsbahn Flächen, um hier künftig Firmen ansiedeln zu können. Nun plant sie den nächsten Schritt und will sich per Satzung Vorkaufsrechte sichern.