Borken

Feierabend an der Borkener Vogelstange

Er hätte, was Schützenfeste angeht, den Oscar für die beste Nebenrolle verdient: Eberhard Klett. Der Büchsenmachermeister war für mehrere Vereine der Region jahrzehntelang als Schießmeister tätig und hat für den ordnungsgemäßen und sicheren Ablauf der Vogelschießen gesorgt. Nun hat Klett seinen Abschied verkündet.

Von Peter Berger

13.09.2025

Eberhard Klett (64) war jahrzehntelang Schießmeister bei den Vogelschießen in Borken und Gemen. Nun hat er seinen Abschied bekanntgegeben.

Eberhard Klett (64) war jahrzehntelang Schießmeister bei den Vogelschießen in Borken und Gemen. Nun hat er seinen Abschied bekanntgegeben.

© Peter Berger

BORKEN. Die Sekunde Null nach dem Vogelschießen. Der Moment, nachdem die Entscheidung gefallen ist, bevor sich die Gefühle Bahn brechen. Wie in Zeitlupe. „Erst die aufgerissenen Augen, dann, ganz kurz, Stille und dann Jubel“, so sieht Eberhard Klett die entscheidende Szene unter der Vogelstange vor...

weiterlesen

BZ

Plus testen

4 Wochen statt 19,50 Euro 2,90 €*


  • Zugriff auf alle zahlungspflichtigen BZ Plus-Artikel auf der Website
  • Weiterführende Inhalte wie interaktive Grafiken, Karten und Bildergalerien
  • Mehr Themen aus der Region
  • endet automatisch
Jetzt bestellen

*Einmalig buchbar für Neu-Abonnenten, die sich erstmalig registrieren

Das könnte Sie auch interessieren

Borken

zur Merkliste

Stadt Borken will Veranstaltungen optisch schöner absichern

Nach mehreren Terroranschlägen auf Veranstaltungen in deutschen Städten gehören erhöhte Sicherheitsmaßnahmen zum Bild von Stadtfesten und Kulturveranstaltungen. Die Stadt Borken will dies künftig optisch ansprechender lösen und auf Lkw und Baumaschinen wo möglich verzichten. Möglichkeiten dazu gibt es verschiedene.

Borken

zur Merkliste

Show „Westfalen Weltweit“ ehrte Borken zum 800. Jubiläum mit Humor

Zum 800-jährigen Stadtjubiläum hat die Show „Westfalen Weltweit“ Borken humorvoll gefeiert. Der ostwestfälische Comedian Martin Quilitz führte durch den Abend und freute sich auf das „andalusische Temperament“ der Westmünsterländer, das ihm stürmischen Applaus sicherte.