Borken

Dem Geheimnis Borkener Gemäuer auf der Spur

Das rätselhafte Gemäuer, das bei der Rodung der Wasserstiege zum Vorschein kam, könnte im späten 19. Jahrhundert nicht etwa als Gartenhaus, sondern als Beiwerk einer Freilichtbühne errichtet worden sein. Das legen Rückmeldungen von BZ-Lesern nahe, die dies einst von ihren Eltern und Großeltern erfahren haben.

Von Peter Berger

11.03.2024

Als reines Gartenhäuschen wirkt das Überbleibsel recht massiv. Denkbar ist, dass es Ende des 19. Jahrhunderts als Gartendekoration und Kulisse gedient hat. Ein anderes kleines Gebäude nahe der Von-Basse-Straße (kleines Foto) könnte einst eine Kapelle gewesen sein.

Als reines Gartenhäuschen wirkt das Überbleibsel recht massiv. Denkbar ist, dass es Ende des 19. Jahrhunderts als Gartendekoration und Kulisse gedient hat. Ein anderes kleines Gebäude nahe der Von-Basse-Straße (kleines Foto) könnte einst eine Kapelle gewesen sein.

© Werschkull

BORKEN. Die Wasserstiege sei bereits in den 1970er Jahren durch Schrebergärten und einigen verwilderten Bereichen geprägt gewesen, erzählt ein Anwohner des Doktorskamps. Das besagte Gebäude habe nahe der damaligen und heute nicht mehr bestehenden Gärtnerei Kampmann gestanden. Es könnte als eine Ar...

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