Borken

BZ-Serie: Borkener Jugendhaus ist queerer Safe Space für Jimmy Groß

Im Jugendhaus Borken setzt sich Sozialpädagogin Svenja van Stegen für queere Sichtbarkeit ein. Diese sei gerade auf dem Land gering, meint sie. Dass sich queere Jugendliche bei ihr im Jugendhaus sicher und gesehen fühlen, bestätigt Jimmy Groß. Er ist trans und sieht das Jugendhaus als sein zweites zu Hause. Einige Ideen, um Sichtbarkeit queerer Menschen zu erhöhen, hat van Stegen auch im Visier.

Von Sebastian Brock

31.12.2025

Jimmy Groß (links) fühlt sich als trans Mann im Jugendhaus wohl. Das liegt auch an seiner guten Freundin Destiny Mutzschmann (rechts) und Jugendhaus-Leiterin Svenja van Stegen mit dem neuen „Jugendhaus-Welpen“.

Jimmy Groß (links) fühlt sich als trans Mann im Jugendhaus wohl. Das liegt auch an seiner guten Freundin Destiny Mutzschmann (rechts) und Jugendhaus-Leiterin Svenja van Stegen mit dem neuen „Jugendhaus-Welpen“.

© Sebastian Brock

BORKEN. Queere Jugendliche haben in Borken wenige Anlaufstellen. Das berichtet Svenja van Stegen vom Jugendhaus Borken, die sich für eine inklusive Jugendarbeit einsetzt. Die Sozialpädagogin, die bereits über zehn Jahre in der Jugendhilfe arbeitet, habe bereits in Hamburg, während der Flüchtlingskr...

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