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Drachenboot-Sportler tanken im Winter Kondition und Kraft

Wassersportler haben einen natürlichen Feind. Nein, Schwäne sind es nur bedingt. Dann eher schon Niedrigwasser. Aber wer Wassersportler – zumindest zeitweise – an der Ausübung ihres Sports hindert, ist immer wieder der Winter. Wen zieht es schon bei zwei Grad Außentemperatur und Nebel aufs Wasser? Wer versucht sich schon gerne mit Kajak, Surfbrett oder Ruderboot im Eisschollen-Schieben? Eskimorollen im eiskalten Wasser machen wenig Spaß. Und eines kommt erschwerend hinzu: Im Winter wird’s früh dunkel. Und im Dunkeln ist ein Training nicht möglich, und so lange es hell ist, haben die meisten Wassersportler keine Zeit zu trainieren, weil sie arbeiten müssen, in der Schule oder in der Uni sind.

Von Edgar Rabe

25.01.2025

Winter hin oder her – die Dragonboat-Gruppe „Pink Ladies“ zog es jetzt auch bei Schmuddelwetter und tiefen Temperaturen für eine Trainingseinheit auf den Pröbstingsee.

Winter hin oder her – die Dragonboat-Gruppe „Pink Ladies“ zog es jetzt auch bei Schmuddelwetter und tiefen Temperaturen für eine Trainingseinheit auf den Pröbstingsee.

© Carsten Bacher

HOXFELD. Deshalb verlegen die meisten Wassersportler ihr Trainingsterrain vom Wasser an Land, nutzen die nasskalten und dunklen Monate verstärkt für Konditions-, Mental- und Krafttraining. „Grundsätzlich findet das Wassertraining bei uns im Klub im Winter nur sonntags im Hellen statt, und nur wenn ...

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