Wintersport

Jungk verpasst Skeleton-Sieg in Lillehammer knapp

Axel Jungk fährt beim Skeleton-Weltcup auf seinen ersten Podiumsplatz in dieser Saison. Die deutschen Frauen fuhren an den ersten drei Plätzen vorbei

12.12.2025

Axel Jungk fuhr auf den zweiten Platz in Lillehammer. (Archivbild)Robert Michael/dpa

Axel Jungk fuhr auf den zweiten Platz in Lillehammer. (Archivbild)Robert Michael/dpa

© Robert Michael/dpa

Axel Jungk hat den ersten Weltcupsieg in dieser Skeleton-Saison nur hauchdünn verpasst. Der Dresdner musste sich in Lillehammer mit 0,05 Sekunden Rückstand dem Weltmeister und Weltcup-Titelverteidiger Matt Weston aus Großbritannien, der bereits den Auftakt in Cortina d’Ampezzo gewonnen hatte, geschlagen geben. Dritter wurde der Koreaner Seunggi Jung.

„Es waren noch genug Fehler, um am Ende fünf Hundertstel schneller zu sein. Es ist ein langer Weg bis Olympia. Die Tendenz stimmt. Ich habe zwei Läufe auf einem guten Niveau absolviert, aber nicht auf einem sehr guten Niveau“, sagte der 34-Jährige. In der kommenden Woche stehen zwei Weltcupläufe im lettischen Sigulda an.

Auf den zehnten Platz fuhr der frühere Junioren-Weltmeister Felix Keisinger. Der zweimalige Junioren-Weltmeister Lukas Nydegger belegte den 20. Rang, einen Platz vor Peking-Olympiasieger Christopher Grotheer.

Pfeiffer verpasst Podiumsplatz

Im Frauen-Wettbewerb fuhr Jacqueline Pfeiffer knapp an den Podestplätzen vorbei. Die Auftaktsiegerin musste sich beim Sieg der Österreicherin Janine Flock hinter der Britin Tabhita Stoecker und Kim Meylemans aus Belgien mit dem vierten Platz zufriedengeben. 

Peking-Olympiasiegerin Hannah Neise, die zum Auftakt hinter Pfeiffer Zweite geworden war, fuhr auf den neunten Rang. Susanne Kreher wurde Zwölfte, Corinna Leipold belegte Platz 15.