Wirtschaft

Thüringisch-israelische Kooperation vereinbart

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt hält sich mit einer Delegation in Israel auf. Vereinbart wurde jetzt eine Kooperation auf wirtschaftlichem Gebiet, so die Staatskanzlei.

11.11.2025

„Wir wollen in Schmalkalden ganz bewusst die Fabrik der Zukunft zusammen mit unseren israelischen Partnern entwickeln“, sagt Ministerpräsident Voigt. (Archivbild)Martin Schutt/dpa

„Wir wollen in Schmalkalden ganz bewusst die Fabrik der Zukunft zusammen mit unseren israelischen Partnern entwickeln“, sagt Ministerpräsident Voigt. (Archivbild)Martin Schutt/dpa

© Martin Schutt/dpa

Eine israelische Firma und eine Thüringer Forschungseinrichtung wollen künftig im Bereich Automatisierungstechnik zusammenarbeiten. Die Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V. (GFE) und die Firma Acubez aus Ashdod haben eine Kooperation während der Israel-Reise von Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) vereinbart, wie die Staatskanzlei mitteilte. 

„Wir wollen in Schmalkalden ganz bewusst die Fabrik der Zukunft zusammen mit unseren israelischen Partnern entwickeln und damit bei der Frage von Fachkräfteknappheit eine Antwort geben, wie technologische Prozesse in Unternehmen erfolgreich gemeistert werden können“, erklärte Voigt. Für die GFE sei es Neuland, so ihr Geschäftsführer Jens Neumann. „Wir erweitern unser Geschäftsfeld und setzen auf die Automatisierung von bestehenden und neuen Anlagen.“

Die GFE ist nach eigenen Angaben eine industrienahe Forschungseinrichtung, die sich auf Werkzeugtechnik sowie Fertigungs- und Zerspanungstechnologien spezialisiert hat. Forschungsergebnisse würden in marktfähige Produkte umgesetzt.