Brandenburger Landpartie eröffnet - 130 Höfe laden ein
Wie funktioniert Landwirtschaft? Welche Produkte kommen vom Bauernhof in Brandenburg? Bei der Landpartie zeigen offene Höfe, wie regionale Produkte und Landwirtschaft zusammengehören.
          Nach Angaben des Agrarmarketing-Verbandes Pro Agro werden in Brandenburg 45 Prozent der Bodenfläche landwirtschaftlich genutzt.Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
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Mit Blasmusik und regionalen Speisen vom Grill ist die 30. Brandenburger Landpartie eröffnet worden. Die zentrale Eröffnung fand am Vormittag auf dem Biobetrieb Gut Schmerwitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark statt. Agrarministerin Hanka Mittelstädt (DPD) ließ sich bei einem Rundgang den Hof zeigen.
Es wurden Traktoren und Landmaschinen ausgestellt. Außerdem gab es Verkaufsstände und Kremserfahrten. Ein Kremser ist ein geräumiger Wagen, der von Pferden gezogen wird.
100.000 Besucher erwartet
Bei der 30. Brandenburger Landpartie an diesem Wochenende können Besucher nicht nur Landluft schnuppern, sondern auch die Arbeit der Landwirtschaftsbetriebe kennenlernen. Rund 130 Gastgeber sind bei dem landesweiten Fest dabei.
Erwartet werden laut Agrarministerium bis zu 100.000 Besucher. Im vergangenen Jahr kamen nach Angaben des Agrarmarketingverbandes Pro Agro rund 75.000 Gäste.
Die Landpartie soll bei der Bevölkerung mehr Interesse an regionalen Produkten wecken. Brandenburg ist nicht nur für Spargel und Gurken bekannt, sondern unter anderem auch für Sanddorn, Sonnenblumen und Süßlupinen - eine eiweißreiche Hülsenfrucht für die pflanzliche Ernährung.
            Ministerin Mittelstädt (r) ließ sich über den Hof führen. Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
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            130 Betriebe nehmen an der Landpartie teil.Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
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            Die Glindower Kirschkönigin Janine (l-r), die Beelitzer Spargelkönigin Maxie, die Brandenburger Erntekönigin Gloria und die Brandenburger Milchkönigin LaraKlaus-Dietmar Gabbert/dpa
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