Panorama

Schweine flüchten nach Unfall auf A49 – Strecke gesperrt

Nach einem Unfall auf der A49 entkommen mehrere Schweine aus einem umgekippten Transporter. Die Strecke Richtung Norden wird bis zum Abend gesperrt bleiben.

25.11.2025

Nach dem Unfall sei eine Handvoll Schweine aus dem Fahrzeug entkommen. (Symbolbild)Stefan Puchner/dpa

Nach dem Unfall sei eine Handvoll Schweine aus dem Fahrzeug entkommen. (Symbolbild)Stefan Puchner/dpa

© Stefan Puchner/dpa

Nach einem Unfall auf der Autobahn 49 bei Schwalmstadt (Schwalm-Eder-Kreis) sind Schweine aus einem Tiertransporter entkommen. Die Strecke gen Norden sei bis zum Abend voll gesperrt, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Zum frühen Nachmittag wurde die Fahrtrichtung Süden wieder freigegeben. Ein Tiertransporter sei am frühen Morgen gegen 4.20 Uhr in einen Graben gerutscht und umgekippt. Möglicherweise habe Glätte eine Rolle gespielt. Der Lastwagenfahrer wurde nicht verletzt.

Nach dem Unfall sei eine Handvoll Schweine aus dem Fahrzeug geflüchtet und auf der Fahrbahn herumgelaufen. Zur Sicherheit wurde die Autobahn laut Polizei in beide Richtungen voll gesperrt. Mitarbeiter des Veterinäramtes und tierärztliches Personal seien am Vormittag vor Ort, um die Schweine gemeinsam einzufangen. Einige verletzte Tiere seien von ihrem Leid erlöst worden. Die Schäden an Lkw und Anhänger wurden auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

Durch die Sperrung kam es zu langen Staus und vollen Ausweichstrecken. Der Radiosender hr-info berichtete von drei Kilometern Stau. Die Ausweichstrecke über Treysa, Allendorf und Schlierbach sei in beiden Richtungen komplett überlastet gewesen. Da sich die Bergung des Lastwagens kompliziert gestalte, müsse die Fahrtrichtung Norden vorerst gesperrt bleiben, sagte ein Polizeisprecher.