Panorama

Polizei warnt vor falschen Handwerkern und Polizisten

In Berlin häufen sich die Fälle: Betrüger geben sich als Handwerker oder Polizisten aus, um Geld und Wertgegenstände zu stehlen. Was empfiehlt die Polizei?

01.12.2025

Die Polizei rät dazu, sich immer den Dienstausweis zeigen zu lassen. (Symbolbild)Carsten Rehder/dpa

Die Polizei rät dazu, sich immer den Dienstausweis zeigen zu lassen. (Symbolbild)Carsten Rehder/dpa

© Carsten Rehder/dpa

Die Berliner Polizei warnt vor Betrügern, die an Haustüren klingeln und sich als Handwerker oder Kriminalpolizisten ausgeben. Die Täter suchten vor allem Senioren auf und hätten es auf ihr Geld und ihre Wertsachen abgesehen, hieß es in einer Mitteilung. Demnach habe es in den vergangenen Wochen mehr Fälle von Diebstahl und Trickbetrug gegeben.

Wie gehen die Täter vor?

Laut Polizei ähnele sich die Vorgehensweise. Die falschen Handwerker behaupteten, dass es bei Bauarbeiten zu Wasserschäden oder Verunreinigungen des Trinkwassers gekommen sei. Die falschen Polizisten behaupteten hingegen, einen Einbruch überprüfen zu wollen. Sobald sie hereingelassen werden, verwickeln sie die Betroffenen in ein Gespräch, während Komplizen die Wohnung durchsuchen.

Wozu rät die Polizei?

Die Polizei rät dazu, Fremden niemals die Wohnungstür zu öffnen. Das sei nicht unfreundlich, sondern eine reine Vorsichtsmaßnahme. Die Tür sollte nur mit vorgelegter Kette geöffnet werden. Auch sollten keine Handwerker eingelassen werden, die nicht selbst bestellt oder von der Hausverwaltung angekündigt worden seien. Von Polizisten sollten die Dienstausweise verlangt werden. Im Notfall sollten Nachbarn um Hilfe gebeten oder laut um Hilfe gerufen werden.